Typische Probleme am Getriebe von Hyundai | manuelles Schaltgetriebe, Doppelkupplungsgetriebe & Co. | inkl. Lösungen und Kosten

Bild: Jakub „Flyz1“ MaciejewskiCC BY-SA 4.0, Link

Ob Volkswagen, BMW – oder eben Hyundai. Mit dem Getriebe haben viele Automobilhersteller ihre Probleme. Das liegt nicht zuletzt an der großen Innovationskraft.

Wo früher ausschließlich ein manuelles Schaltgetriebe diente, sind heute die unterschiedlichsten Getriebearten zu finden.

Ob Doppelkupplungsgetriebe, Wandlerautomatik oder automatisiertes Schaltgetriebe: Die Auswahl ist groß. Der neue Clou von Hyundai ist das iMT-Getriebe, für Intelligent Manual Transmission.

Das manuelle Schaltgetriebe kommt ohne Kupplungspedal aus, denn die Technik kuppelt automatisch ein und aus.

Bisher ist das Getriebe in Europa noch selten, sodass sich Autofahrer überwiegend mit dem klassischen Schaltgetriebe und dem Doppelkupplungsgetriebe, bei Hyundai als DCT bezeichnet, zufriedengeben.

Wie sieht es hier mit der Zuverlässigkeit aus? CarWiki.de hat sich mit den Getriebearten und ihren Problemen beschäftigt. Worauf sollten Autofahrer achten und welche Lösungen gibt es für die bekannten Schwächen? Im folgenden Ratgeber nennen wir die wichtigsten Antworten.

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Klassisches Schaltgetriebe: Aufbau, Funktion & Probleme

Bei vielen Modellen, auch bei den günstigsten Varianten der aktuellen Neuwagen, setzt Hyundai auf das altbewährte Schaltgetriebe. Damit unterscheidet sich der südkoreanische Automobilhersteller von zahlreichen Konkurrenten, die das Schaltgetriebe auf das Abstellgleis schieben.

Obwohl die Technik bereits seit vielen Jahren zum Einsatz kommt, sind bei Hyundai noch Probleme aufgetreten, insbesondere beim Hyundai Tucson.

Aufbau & Wirkungsweise des Schaltgetriebes

Um die Problematik beim manuellen Schaltgetriebe besser zu verstehen, möchten wir kurz den Aufbau und die Wirkungsweise der Technik erklären. Die Schaltgetriebe bei Hyundai haben meist sechs Gänge, die vom Fahrer eingelegt werden. Dazu muss die Kupplung getreten werden, um den Motor vom Getriebe zu trennen.

Das klassische Schaltgetriebe hat eine Eingangs- und Ausgangswelle, die über die Vorgelegewelle miteinander verbunden sind. Die Zahnräder der einzelnen Gänge greifen dauerhaft ineinander, allerdings sind sie lose auf der Welle gelagert.

Über den Schalthebel im Fahrzeug werden die Schaltmuffen im Getriebe bewegt und stellen so eine formschlüssige Verbindung zwischen der Welle und dem entsprechenden Zahnrad her.

Da sich Welle und Zahnrad mit unterschiedlichen Drehzahlen drehen, muss zunächst eine Synchronisierung hergestellt werden. Dafür sind die Synchronringe verantwortlich.

Die Schaltmuffe drückt zunächst den Synchronring gegen den Synchronkegel, sodass sich die Drehzahlen nach dem Prinzip einer Kegelkupplung anpassen. Dann lässt sich die Schaltmuffe weiter verschieben, um die formschlüssige Verbindung herzustellen und den jeweiligen Gang einzulegen.

Bekannte Probleme mit dem Handschalter

Die Probleme mit dem Schaltgetriebe betreffen primär die frühen Modelle aus der dritten Generation des Hyundai Tucson. Hier klagen die Besitzer über einen schlechten Gangwechsel, denn die Schaltung ist schwergängig und im schlimmsten Fall gar nicht mehr nutzbar.

Zudem werden die Schwierigkeiten von ungewöhnlichen Geräuschen, einem starken Ruckeln oder Leistungsverlust unterstrichen.

Es ist nicht vorherzusehen, ob und wann die Probleme auftreten. Meist häufen sich die Schwierigkeiten jedoch bei Laufleistungen ab 50.000 Kilometern. Allerdings sind die ersten Anzeichen für die Schwäche bei einigen Besitzern auch nach 10.000 Kilometern schon zu spüren gewesen.

In jedem Fall sollte das Problem beobachtet werden.

Ein Besuch in der Werkstatt ist empfehlenswert.

Lösung: Reparatur auf Garantie & Kosten

Der Fachhändler kann weiterhelfen, denn Hyundai hat das Problem mit dem Schaltgetriebe beim Tucson eingeräumt. Es gibt Schwierigkeiten mit einzelnen Bauteilen, die inzwischen verbessert wurden, bei älteren Modellen jedoch auf Garantie getauscht werden.

Um welche Teile es sich handelt, das wollte Hyundai auf Nachfrage nicht preisgeben.

In diversen Foren ist zu lesen, dass es sich um die Synchronringe eines deutschen Zulieferers handelt. Dabei wurde möglicherweise ein fehlerhaftes Material verwendet, sodass die Ringe im schlimmsten Fall brechen und sich im Getriebe verteilen.

Ein sanfter, problemfreier Schaltvorgang ist dann nicht mehr möglich. Innerhalb der Garantie tauscht Hyundai die defekten Teile oder sogar das gesamte Getriebe kostenfrei.

Pech hat, wer gerade aus der Garantie herausgefallen ist, denn hier zeigt sich Hyundai trotz der bekannten Probleme offenbar stur. Wenn die Werkstatt mitspielt, sollte trotzdem ein Kulanzantrag gestellt werden, um zumindest einen Teil der Kosten zurückzubekommen.

In Hinblick auf die Kosten ist entscheidend, ob ein Austausch der Synchronringe (rund 1500 Euro) ausreicht oder ob ein neues Getriebe verbaut werden muss, das mehrere tausend Euro verschlingt.

Fazit zum Schaltgetriebe von Hyundai

Das Schaltgetriebe im Hyundai ist nicht als allgemeine Schwäche bekannt, die hier genannten Probleme beziehen sich auf wenige Modelle des Hyundai Tucson. Insgesamt sind die meisten Schaltungen solide und fehlerfrei, wir konnten keine Mängel finden, die alle Modellvarianten betreffen.

Wer nicht gerade eines der entsprechenden Schaltgetriebe erwischt hat, der sollte sich keine Sorgen über die Standfestigkeit machen.

Doppelkupplungsgetriebe DCT: Aufbau, Funktion & Probleme

Bei modernen, höherpreisigen oder sportlichen Modellen verbaut Hyundai mittlerweile verstärkt das Doppelkupplungsgetriebe, auch DCT (für Dual Clutch Transmission) genannt. Das automatisierte Schaltgetriebe besteht aus zwei Teilgetrieben, die einen vollautomatischen Gangwechsel ohne Zugkraftunterbrechung ermöglichen.

Bei Volkswagen wird das Doppelkupplungsgetriebe als DSG bezeichnet und der schlechte Ruf eilt dem Getriebe voraus. Wie sieht es bei Hyundai aus? Es gibt kleinere Probleme, aber im Großen und Ganzen sind die Fahrzeugbesitzer zufrieden.

Dennoch nehmen wir das DCT von Hyundai unter die Lupe.

Aufbau & Wirkungsweise des Doppelkupplungsgetriebes

Das DCT von Hyundai gleicht einem klassischen Doppelkupplungsgetriebe, das bei allen Herstellern verbaut wird. Es handelt es sich um ein automatisiertes Schaltgetriebe, das jedoch aus zwei Teilgetrieben mit je einer Kupplung besteht. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Schaltvorgänge ohne Unterbrechung des Vortriebs stattfinden.

Heißt: Während eine Kupplung schließt, kann die andere Kupplung öffnen und somit einen sanften Gangwechsel ermöglichen. Während viele Volkswagen-Getriebe (nicht alle!) mit Nasskupplung arbeiten, kommt bei Hyundai bisher ausschließlich eine Trockenkupplung zum Einsatz.

Diese ist mit der klassischen Kupplung beim Schaltgetriebe vergleichbar. Sie verschleißt im Laufe der Zeit und ist dann gegebenenfalls zu wechseln.

Die Schaltvorgänge beim Doppelkupplungsgetriebe werden entweder vom Fahrer selbst (meist per Schaltwippen am Lenkrad oder über den Wählhebel in der Mittelkonsole) oder von der Automatik durchgeführt.

Typische Probleme mit dem Hyundai DCT

Das DCT von Hyundai unterscheidet sich nicht von den bekannten Doppelkupplungsgetrieben, sodass viele Fahrzeugbesitzer über klassische Probleme klagen: Die Schaltvorgänge sind nicht so sanft wie versprochen, es ruckelt nicht nur beim Anfahren, sondern auch beim Gangwechsel.

Dazu kommen ungewöhnliche Geräusche, schleifende Kupplungen und sogar spürbare Leistungsverluste. Einige Hyundai-Besitzer berichten von regelrechten Schlägen, die sie während der Fahrt verspüren.

Lösungen & Kosten für die Problembehebung

Für optimale Schaltvorgänge ist eine feine Abstimmung der Elektronik notwendig. Insbesondere bei neuen Getriebevarianten gibt es daher immer wieder Updates, die von der Werkstatt aufzuspielen sind. Das ist nicht teuer und wird überwiegend im Rahmen der jährlichen Inspektion durchgeführt.

Möglicherweise kann der Fachhändler auch eine Kalibrierung vornehmen, um die Elektronik an veränderte Gegebenheiten anzupassen.

Denn die genannten Probleme treten vorrangig bei höherer Laufleistung auf, wenn Getriebe und Kupplungen schon verschlissen sind. Beim Doppelkupplungsgetriebe, kurz DKG, wird in vielen Fällen zu einer Getriebespülung geraten, die zwischen 500 und 700 Euro kostet.

Dieser Eingriff ist beim DCT von Hyundai allerdings nur bedingt hilfreich. Warum?

Anders als die meisten DKG auf dem Markt arbeitet das Getriebe von Hyundai mit einer Trockenkupplung, die sich also nicht im Ölbad befindet, in dem auch die Zahnräder laufen.

Der Kupplungsabrieb, der vollkommen normal ist, gelangt nicht in das Getriebeöl, sondern fällt einfach in die Kupplungsglocke. Dadurch halten sich die Verschmutzungen des Getriebeöls in Grenzen und eine Spülung ist weniger effektiv.

Im Rahmen unserer Recherche konnten wir dennoch Fahrzeugbesitzer finden, bei denen eine Getriebespülung von Erfolg geprägt war. Daher raten wir nicht grundsätzlich davon ab. Ein Besuch in der Werkstatt kann helfen, die Probleme zu bestimmen und die passenden Maßnahmen zu treffen.

Da der Verschleiß bei einer Trockenkupplung etwas größer ist als bei der Nasskupplung, ist möglicherweise eher ein Kupplungswechsel vorzunehmen. Die Kosten liegen im Bereich zwischen 1.000 und 1.500 Euro. Allerdings sind auch andere Reparaturen denkbar, um das lästige Ruckeln zu beseitigen.

Fazit zum DCT Getriebe von Hyundai

Das Doppelkupplungsgetriebe von Hyundai bereitet nicht mehr Probleme als ein vergleichbares Modell der anderen Hersteller. Die genannten Schwächen sind typisch für das DKG und lassen sich bislang offenbar nur schwer in den Griff bekommen.

Wer sich für ein Doppelkupplungsgetriebe entscheidet, der muss wohl damit leben.

Es ist empfehlenswert, das Getriebe zu schonen, um den drohenden Problemen entgegenzuwirken. Wer oft Anhänger zieht, der sollte lieber zum klassischen Schaltgetriebe oder einem Automatikgetriebe greifen.

Auch das häufige Einparken und Rangieren, möglicherweise sogar am Berg, ist Gift für das Doppelkupplungsgetriebe.

Sönke Brederlow

Journalist/Ingenieur/Rennfahrer

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8 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Ich kann die gute Qualität nur bestätigen.Fahre seit 2019 einen Hyunday Tucson mit 177 PS und DCT.
    Ich ziehe damit auch unseren 1,5 to. schweren Wohnwagen völlig Problemlos.
    Vorher hatte ich verschiedene VW Modelle die völlig überteuert und leider auch nicht mehr so gut sind.
    Ich kann Hyunday Tucson nur empfehlen.
    Gerne wieder.

    Antworten
  • Hallo,
    ich kann die Probleme bei Hyundai nicht bestätigen. Ich fahre seit 1992 die verschiedensten Modelle, angefangen mit Lantra 1,6 über Sonata, Coupe bis jetzt zum Genesis 5 aus 2016.
    Bisherige Probleme:
    Lantra 1,6 1994 bei ca. 80000km Motorschaden, verbogene Pleuel, Motor getauscht auf Garantie.
    Sonata V6 3,0 etwa 2000 bei rund 98000km Wasserpumpe Lager defekt, Motor komplett getauscht und bei ca. 115000km nach Ende der Garantie steckte das Automatikgetriebe im 3. Gang fest. Das wurde auf Kulanz getauscht.
    Das wars auch schon mit Defekten.
    Habe jetzt das 10. Auto von Hyundai und fahre alle im Alltag inkl. vollem Kofferraum und Berge. Ich will damit sagen, ich schone die Autos nicht.
    Es gibt auch immer was zum Schmunzeln. Die Technik, die deutsche Automobilhersteller im Jahr 2020 als Weltneuheit vorstellen ist bei Hyundai seit 2015 schon Serie.

    Antworten
    • Hallo Reinhard, danke für dein ausführliches Feedback. Schön, dass du noch keine Probleme hattest – wir drücken weiter die Daumen! Allzeit gute Fahrt

      Antworten
  • Hallo,
    Das hört sich ja gewaltig nach Montagsauto an.
    Ich bin mit KIA voll und ganz zu frieden. ( Selbe Plattform und Konzern )
    Als Fahrer von 40000 km im Jahr, kaufe ich etwa alle 6 Jahre einen Neuwagen, den ich bis ca. 250000 km fahre. In dieser Zeit, hatte ich mit 4 Autos 2 Defekte, wobei einer als Garantie lief ( Turbosteuerung bei 140000 km ) und ein Kühler von der Klimaanlage ( Steinschlag dafür kann Niemand ). Nächstes Jahr kommt der 5. Bolide ( nat. KIA..Sportage, Sorento oder Proceed GT ) immer größte Maschine und alles aus dem Regal.

    MfG. Franky…..ein zufriedener Kunde Koreanischer Automobiltechnik.

    Antworten
  • Hat jemand Erfahrung damit, also bei mir wurde im Januar 2021 auf Garantie das zwei Massen Schwungrad gewechselt, da es seit Anfang an immer mal wieder plötzlich Schläge beim Anfahren gegeben hat. Es handelt sich um einen i40 Crdi 1,7l mit 141 PS Kombi Erstzulassung 03.2016. Ich habe den Wagen ende November 2016 mit knapp 9900 km vom Händler gekauft. Es war bis dahin der Dienstwagen des Verkäufers. Anfangs habe ich schon bereits mindestens zwei mal die geklebten Leisten an der Fahrertür wieder ankleben lassen.

    Dann war nach der Reparatur von einem Unfall im September 2017 bei ca. 45.000 km die Hintere Lambda Sonde Plötzlich kaputt. Dann war nach einigen km mehr genau weiß ich das nicht mehr auch von jetzt auf gleich ein Glühstift kaputt. Etwa 2019 hat dann bei der zweigeteilten Rücksitzbank am Größeren teil die Arretierung der Rückenlehne nur noch in der hinteren Position funktioniert. Hier wurde dann der Komplette Arm der die Lehne hält auf Garantie gewechselt. Seit her funktioniert aber die Entriegelung aus dem Kofferraum aus nicht mehr richtig. Die lehne wird zwar entriegelt fällt aber nicht mehr automatisch nach vorne so wie vor der Reparatur und auf der anderen Seite. Am Auto wurde eine Abnehmbare Anhängerkupplung nachgerüstet. Dabei wurde nach einiger zeit festgestellt von mir das Wohl der Kofferraumdeckel etwas schief hing so das er auf der Stoßstange geschliffen hat.

    Auch ist die Stoßstange wohl aus den Klipps heraus gesprungen. Angeblich weil ich mal mit der Deichsel des Anhängers wohl leicht dagegen gekommen wäre, als beweiß wurden zwei kleine Kratzer in der nähe der Anhängerkupplung aufgezeigt. Was ich aber definitiv verneinen konnte. Wozu habe ich extra auf eine Rückfahrkamera geachtet beim Kauf um sowas zu vermeiden? Aber egal das habe ich halt akzeptiert. Nach der Montage der Grund-träger für die Dach-box natürlich alles Original von Hyundai, habe ich nach dem Abnehmen festgestellt das die für die wieder Anbringung der Abdeckungen erforderlichen Schrauben fehlen, so das ich die Adappterschrauben für die Grund Träger drin lassen musste, da sonst die Reling nicht mehr fest ist.

    Was mich aber nun am meisten aufregt ist das eben das zwei Masse Schwungrad auf Garantie im Januar 2021 gewechselt wurde aber dieses wohl nach etwa 10.000 km bereits schon wieder defekt war. Dies habe ich aber erst etwa im November 2021 bei ca. 124.000 km gemerkt nach dem mich ein Befreundeter Bekannter darauf aufmerksam gemacht hatte das das Geräusch welches der Motor im Stand Betrieb macht nicht normal sei.

    Er meinte es wäre die Hochdruckpumpe. Bei meinem bis dato Vertragshändler meines Vertrauens meinte der Werkstattmeister es wäre was vom Getriebe da sie so etwas schon zwei mal gehabt hätten. Doch nach einer Kulanz-anfrage bei Hyundai die von diesen Natürlich abgelehnt wurde da das Problem angeblich nicht bekannt sei. Habe ich mich nach nun etwa 128.000 km dazu entschlossen es dann doch Reparieren zu lassen.Da das Geräusch immer komischer wird. Das Auto nimmt immer noch super last auf also die Beschleunigung etc ist super und auch auf der Autobahn läuft er super und beschleunigt recht zügig. Nun soll mich der Spaß 2200 Euro kosten sofern nicht noch etwas am Getriebe wäre. Mittlerweile habe ich gelesen das wohl eventuell das Wechseln der Kupplung noch oben drauf kommen könnte, da die meisten Hersteller so 150.000 km bis 200.000 km auf die Kupplung geben.

    Das Geld für die Reparatur des Zwei Masse Schwungrades welches 1100 Euro kosten soll habe ich gerade so zusammen bekommen. Da das Auto Finanziert ist und ich am 01.12.2022 noch mit der letzten Rate dann 8000 Euro noch berappen muss ist das schon eine Heftige Finanzielle Belastung. Nun habe ich mich entschlossen das ich die Reparatur machen lasse und das Auto dann noch fahre bis es dann zu teuer ist um es noch Reparieren zu lassen. Also der Kosten nutzen Faktor nicht mehr im Verhältnis zu einander stehen. Dies war vorerst auch mein Letztes Auto von Hyundai obwohl ich bisher eigentlich ganz zufrieden war trotz kleinerer Probleme mit dem Auto. Das Navi hat auch seit Anfang 2021 kurz nach der Reparatur des Zwei Masse Schwungrades immer wieder mal bei den Parksensoren und dem Kamera bild Fehler angezeigt. Es War plötzlich ein Gelbes Dreieck zu sehen und Pfeile die in eine Richtung gezeigt haben. Erst immer mal wieder links oben und dann zu letzt nach dem Navi Update dann rechts unten.

    Aber das nicht hinweißen vor Ablauf der 5 Jahre Garantie das es für etwa 600 Euro eine Garantie Verlängerung gegeben hätte und diese mangelnde Kulanz Bereitschaft für ein wohl Fehlerhaftes Bauteil das auf Garantie auch noch gewechselt wurde und nun plötzlich nicht ein mal eine Teil Kulanz. Ist für mich ein No Go. Der Händler kann ja nichts dafür, mit dem Service dort bin ich eigentlich bisher immer zufrieden Gewesen. Aber das Verhalten von Hyundai geht so nicht. Ich werde wahrscheinlich wieder zu BMW zurück kehren da dort auch die Automatik Getriebe dann wieder mehr Anhänge Last zu lassen.

    Mit 1.5 t ist es bei Hyundai zu wenig, ich habe damals auch nur den Hyundai gekauft weil ich die Anzahlung von 15000 Euro für einen X3 mit knapp 34.000 km und fast voll Ausstattung sowie etwa 4 Jahre alt nicht hatte und ich bei Hyundai nur 4000 Euro gebraucht hatte und die 5 Jahre Garantie mich gereizt haben. Wie mann gesehen hat habe ich die dann auch einige male gebraucht.
    Sollte Jemand vergleichbare Probleme mit dem Zwei Masse Schwungrad etc gehabt haben oder auch noch Andere Probleme die aufgetreten sind mit denen ich Rechnen müsste wäre ich sehr Dankbar über Informationen diesbezüglich.

    Antworten
    • Hallo Herr Weber, danke für den ausführlichen Bericht – wir sind gespannt, was unsere Leser dazu beitragen! Liebe Grüße

      Antworten

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