Anlasser am Kia Niro defekt (Riemenstarter) | Hat der Niro einen handelsüblichen Anlasser?

Kia e-Niro Monrepos 2019 IMG 1945.jpg

Bild: Alexander-93CC BY-SA 4.0, Link

Auf dieser Seite erläutern wir alle Fragen im Fall eines defekten Anlassers am Kia Niro – dabei gehen wir neben den Ursachen & Symptomen auch auf die Kosten des Wechsels ein.

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Haben die Motoren des Kia Niro einen handelsüblichen Anlasser?

Nein – die Motoren des Niro haben keinen Anlasser!

Es gibt auch keinen Magnetschalter und deswegen auch keine der damit verbundenen Probleme.

Die Verbrenner werden über einen Startergenerator angeworfen. Beim Niro ist es ein riemengetriebener SG , ist also nicht direkt auf der Kurbelwelle montiert, sondern „neben“ dem Motor. Sieht aus wie (und ist ja auch letztendlich) eine überdimensionierte „Lichtmaschine“ (Generator).

Mit Anschlüssen ans Kühlsystem, da sonst die hohen möglichen Leistungen (im Bereich von einigen Kilowatt) nicht dauerhaft möglich wären.

Einzige mögliche, mechanische, Problemstelle ist der Antriebsriemen (Keilrippenriemen), wenn dieser reißt oder durchrutscht kann der Verbrenner nicht mehr gestartet werden.

Der Strom für den Starter kommt aus der Antriebsbatterie und nicht aus der kleinen 12V-Batterie im Kofferraum. Trotzdem kann der Motor bei leerer 12V-Batterie nicht gestartet werden da die Antriebssteuerung mit dieser Batterie gestartet werden muss.

Was tun bei einem defekt des Startergenerators?

In diesem Fall müssen Sie eine KIA Werkstatt aufsuchen, da die Arbeiten am Startergenerator nur von Fachleuten durchgeführt werden können! Zu den Kosten hat bisher noch kein CarWiki Leser Werte eingereicht – wir aktualisieren den Artikel aber regelmäßig!

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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Hallo!

    Die Motoren des Niro haben keinen Anlasser im hier beschriebenen Sinn!
    Es gibt auch keinen Magnetschalter und deswegen auch keine der damit verbundenen Probleme.
    Die Verbrenner werden über einen Startergenerator angeworfen. Beim Niro ist es ein riemengetriebener SG , ist also nicht direkt auf der Kurbelwelle montiert sondern „neben“ dem Motor. Sieht aus wie (und ist ja auch letztendlich) eine überdimensionierte „Lichtmaschine“ (Generator). Mit Anschlüssen ans Kühlsystem da sonst die hohen möglichen Leistungen (im Bereich von einigen Kilowatt) nicht dauerhaft möglich wären.
    Einzige mögliche, mechanische, Problemstelle ist der Antriebsriemen (Keilrippenriemen), wenn dieser reißt oder durchrutscht kann der Verbrenner nicht mehr gestartet werden.
    Der Strom für den Starter kommt aus der Antriebsbatterie und nicht aus der kleinen 12V-Batterie im Kofferraum. Trotzdem kann der Motor bei leerer 12V-Batterie nicht gestartet werden da die Antriebssteuerung mit dieser Batterie gestartet werden muss.

    Frank

    Antworten

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