Mercedes EQA Erfahrungen (190 PS – 292 PS) | alle Modelle | Meinungen echter Fahrer (positiv & negativ)

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Bild: Alexander-93CC BY-SA 4.0, Link

In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit den positiven und negativen Mercedes EQA Erfahrungen (190 PS – 292 PS). Dazu geben wir Ihnen einen Überblick der Meinungen & Erlebnisse echter Fahrer (CarWiki Leser) und werfen auch einen Blick auf die Bewertungsergebnisse von ADAC, TÜV & Co.

Sind Sie selbst ein Fahrer des batterieelektrisch angetriebenen SUVs? Bitte berichten Sie von Ihren Erfahrungen mit diesem Fahrzeug, indem Sie einen Kommentar unten auf der Seite hinterlassen. Damit helfen Sie anderen Fahrern und Kaufinteressenten. Vielen Dank und allzeit gute Fahrt!

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Mercedes EQA (190 PS – 292 PS): Alle Erfahrungsberichte unserer Leser

Die folgenden Erfahrungsberichte wurden von unseren Lesern unter dem Artikel Mercedes EQA Probleme hinterlassen.

Lutz H., Dezember 2023

Ich bin seit Januar 2022 sehr zufriedener Besitzer eines Mercedes EQA und habe fast 40.000 km abgespult. In die Werkstatt musste ich nur wegen A-Service oder Räderwechsel.

Ich nutze das Fahrzeug täglich und teilweise auch auf Langstrecken, u.a. zum Wintersport in den Dolomiten. Alle Fahrten waren bisher störungsfrei.

An den Ladesäulen hatte ich bisher ebenfalls keinerlei Probleme. Ausstattung, Komfort sind Mercedes-like von hoher Qualität. Das MBUX-System funktioniert tadellos und war eines der Kaufargumente.

Ich hatte vor dem EQA seit 2017 bereits 70.000 km mit Renault ZOE in verschiedenen Ausführungen rein elektrisch zurückgelegt und war auch da sehr zufrieden.

Klitzekleiner „Kritikpunkt“, wenn man das überhaupt so bezeichnen will, ist der Reifenverschleiß auf der Vorderachse. Das ist aber dem Gewicht, dem Antriebskonzept und dem enormen Drehmoment des EQA geschuldet und überrascht nicht wirklich.

Nach 2 Wintern und knapp 18.000 Winterkilometern, habe ich vor dem diesjährigen Wechsel auf die „Winterschuhe“, 2 neue Reifen aufziehen lassen müssen.

Jetzt bin ich gespannt, wie die nächsten 40.000 km verlaufen. Im Januar endet die Garantie für mein Fahrzeug…

Jürgen G., August 2023

Habe den EQA seit 19.12.2022 geleast. Dieses Fahrzeug ist dermaßen unzuverlässig, dass ich mich nicht mehr traue, mit dem Auto zum Kunden zu fahren.

Aber als Dienstwagen benötige ich Zuverlässigkeit, die ich von Mercedes bisher gewohnt war.

Ausfall-1
Ich hatte das Fahrzeug am 19.12.2022 übernommen und musste es wegen einer Störung der Hochvoltbatterie am 21.12.2022 wieder zur Werkstatt fahren. Das Fahrzeug war dann 4 Wochen bis zum 26.01.2023 in der Werkstatt, um den Mangel zu beheben.

Ausfall-2
Am 31.03.2023 war ich mit einem Mitarbeiter auf der Rückreise von einer Dienstfahrt und wollte am Rasthof Medenbach (Autobahn A3, nähe Frankfurt) laden.

Nach kurzer Ladezeit meldete das Auto „Störung“ und den Hinweis „Fahrzeug nicht abschleppen“. Ein ADAC Techniker ermittelte einen Fehler am Temperatursensor der Hochvoltbatterie, der sich nicht quittieren ließ. Das Fahrzeug musste dann per Kranwagen abtransportiert werden. Und war erneut fast 3 Wochen nicht nutzbar.

Ausfall-3
Am 10.08.2023 wollte ich um 15:45 Uhr von der Firma zu einem Kunden fahren. Nachdem ich das Ladekabel der Wallbox abgekoppelt hatte, meldete das Auto „Ladekabel gesteckt“. Der Fehler ließ sich auch nicht durch Telefonsupport der Mercedes Hotline beheben. Das Fahrzeug wurde erneut zu Mercedes abgeschleppt.

Mal sehen, wann ich den EQA wieder sehe oder ob ich ihn nun endlich loswerden kann. Also seid gewarnt!

Michael, Juni 2023

Mittlerweile steht mein EQA seit 6 Wochen in der Werkstatt. Ich glaube nicht, dass ich ihn jemals repariert wieder nutzen kann.

Leider wäre ein Ersatzfahrzeug 3.000 € teurer, hätte für 3.000 € weniger Ausstattung, kein Leder, kein Schiebedach, die Förderung würde entfallen und ich müsste die Überführungskosten nochmal zahlen, insges. fast 10.000 € Preisaufschlag.

Ich bin bedient, ein Mercedes wird es dann wohl nicht mehr.

Michael, Mai 2023

Mein nagelneuer EQA 250+ hat nach 200 km mehrfach ein rotes Batteriesymbol mit Störung gezeigt. Werkstatt aufsuchen, hab ich sofort gemacht und der EQA steht dort seit 10 Tagen. Ende offen.

Es handelt sich wohl um eine Sicherheitsleitung mit sporadischer Unterbrechung, die durchs ganze Auto verläuft, parallel zu den Hochvoltverbindungen.

Diese soll verhindern, dass die Hochvolt-Verbinder bei einer Trennung einen Lichtbogen oder Kurzschluss verursachen, indem die Überwachungsleitung vorher trennt und damit das Hochvoltsystem abschaltet.

Das Schiebedach macht heftig laute Geräusche, wenn es etwas windig ist und die Verarbeitung der Ledersitze ist mangelhaft.

Wenn diese Sachen behoben sind, ist der EQA sicherlich ein gutes Auto. Bislang konnte ich es nicht genießen.

Weitere Zahlen, Fakten und Artikel zum Mercedes EQA (190 PS – 292 PS)

Testvideo der Erfahrungen mit dem Mercedes EQA

Mercedes EQA: Weitere Artikel & Daten

 

2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Coldewey Joerg
    Juni 21, 2025 11:51 am

    Ich fahre seit Januar 25 einen EQA 350. Bis jetzt ohne Probleme. Aber was wenn sich der Ladestecker nicht entriegeln lässt? Ich konnte bis jetzt keine Notentriegelung finden.

    Antworten
    • Das ist eine sehr gute und wichtige Frage, die man sich am besten vorher stellt. Beim Mercedes-Benz EQA (z. B. EQA 250 oder 350) gibt es tatsächlich eine Notentriegelung für den Ladestecker, allerdings ist sie etwas versteckt.

      Was tun, wenn sich der Ladestecker nicht entriegeln lässt?

      ✅ Normalerweise zuerst versuchen:

      Entriegeln Sie das Fahrzeug wie gewohnt mit dem Schlüssel oder über den Türgriff. Meist wird dabei auch die Ladesicherung gelöst.

      Prüfen Sie im Display oder an der Ladesäule, ob der Ladevorgang wirklich beendet ist.

      ✅ Wenn das nicht funktioniert:

      Öffnen Sie die Heckklappe.

      Auf der rechten Seite (beim Ladeanschluss) gibt es im Kofferraum hinter einer Abdeckung (meist in der Seitenverkleidung) die sogenannte Notentriegelung für den Ladeanschluss.

      Diese besteht bei Mercedes häufig aus einem roten oder gelben Zugband. Wenn Sie daran ziehen, wird die mechanische Verriegelung des Steckers gelöst.

      Wichtiger Hinweis: Ziehen Sie wirklich nur, wenn der Ladevorgang unterbrochen ist und kein Strom mehr fließt! Sonst könnten Schäden entstehen.

      Falls Sie die genaue Position nicht finden, können Sie auch in Ihrer Betriebsanleitung (meist Kapitel „Laden“) nachschauen — dort ist die Notentriegelung mit Bild erklärt. Alternativ können Sie auch in der Mercedes me App unter „Hilfe & Support“ schauen, dort wird oft auch ein Video angeboten.

      Beste Grüße und allzeit gute Fahrt

      Antworten

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