Mazda 6: typische Probleme | Bekannte Fehler, Mängel & Schwachstellen aller Baureihen | einschließlich wichtiger Rückrufaktionen

Wir zeigen Ihnen die Mängel & Schwachstellen der Mazda 6 Modelle auf – Bild: FirzafpCC BY-SA 4.0, Link

Der Mazda 6 ist ein beliebtes Mittelklasse-Fahrzeug aus Japan, das hierzulande seit 2002 und mittlerweile in der dritten Generation verkauft wird. Anfangs standen mit Stufenheck, Schrägheck und Kombi drei unterschiedliche Karosserieformen zur Auswahl.

Der Wagen gehört zu den meistverkauften Modellen des japanischen Autobauers.

Das heißt allerdings nicht, dass der Mazda 6 besonders zuverlässig und fehlerfrei ist. Im Gegenteil: alle Modellen fallen mit klassischen Problemen und typischen Mängeln auf. Das Team von CarWiki.de klärt auf, worum es sich dabei handelt.

Wir nennen die bekannten Schwachstellen des Mazda 6, die Autofahrer kennen sollten.

Gerne greifen wir auch auf die Erfahrungen unserer Leser*innen zurück. Wenn Sie in Besitz eines Mazda 6 sind und von schlechten Erlebnissen berichten können, nutzen Sie gerne die Kommentarfunktion am Ende des Ratgebers. Vielen Dank!

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Mazda 6 III Typ GJ/GL (seit 2012)

Die dritte Baureihe (GJ/GL) des Mazda 6 wurde Anfang 2013 in Deutschland eingeführt, wurde allerdings schon 2012 auf der Moskau Motor Show der Öffentlichkeit präsentiert. Zur Auswahl standen nur noch Stufenhecklimousine und Kombi, ein Modell mit Fließheck gab es nicht mehr.

Im Laufe der Jahre führte Mazda mehrere Modellpflegen durch, unter anderem im Frühjahr 2015 sowie 2017. Dabei wurden sowohl die äußere Optik als auch der Innenraum verändert.

In Bezug auf die Technik gab es die Einführung eines neuen Tempomats sowie zusätzlicher Assistenz- und Sicherheitssysteme.

Der Dieselmotor bleibt problematisch

Während die Benziner im Mazda 6 nahezu unauffällig arbeiten, sorgen die Dieselmotoren für Probleme. Das war auch bei den Vorgängern schon so. Der kritische Selbstzünder, offiziell als 2.2 SKYACTIV-D bezeichnet, fällt mit eingelaufenen Nockenwellen auf. Das sorgt für einen unrunden Motorlauf und Einbußen bei der Leistung. Immerhin: Das Problem tritt fast ausschließlich bei den ersten Modellen auf.

Die gelängten Steuerketten beschäftigen Autobesitzer hingegen bis 2015. Auf das bekannte Rasseln folgt im schlimmsten Fall ein Überspringen der Kette, was zum Motortod führt. Keine Seltenheit. Ebenso berichteten uns verschiedene Quellen von Problemen und Schäden am Turbolader.

Hat Mazda möglicherweise eingesehen, dass die Probleme mit dem Dieselmotor nicht in den Griff zu bekommen sind?

Seit Anfang 2021 ist der Selbstzünder nicht mehr erhältlich, stattdessen wird der Mazda 6 nur noch mit Benziner verkauft.

Schwachstellen bei der Hauptuntersuchung

Die Kritikpunkte der TÜV-Prüfer sind beim dritten Mazda 6 noch verhalten. Probleme mit der Achsaufhängung, die beim Vorgänger sehr häufig waren, sind größtenteils beseitigt. Leichter Rost an Türkanten und -falzen ist typisch, aber (noch) nicht gefährlich. Ansonsten hinterlässt das Fahrwerk einen guten Eindruck.

Bei der dritten Modellreihe der Mittelklasse-Limousine sind Schwächen am Scheinwerfer typisch. Rückleuchten und Blinker arbeiten meist zuverlässig und geben wenig Grund für Beanstandungen. Kritik gibt es weiterhin für die Bremsscheiben, die schon im jungen Alter mit Verschleiß auffallen. Dafür gibt es sogar mangelhafte Noten bei der Hauptuntersuchung.

Der Rest sorgt für Zufriedenheit. Ein erhöhter Ölverlust ist nicht feststellbar, zudem erlaubt sich der Mazda 6 bei der Abgasuntersuchung keine Fehler. Da freut sich nicht nur die Umwelt.

Rückrufe: Kraftstoffpumpe, Feststellbremse & mehr

Auch die dritte Generation des Mazda 6 hat einige Rückrufaktionen auf dem Konto. Dazu gehört beispielsweise der Ausfall der Kraftstoffpumpe, der schlussendlich auch zum Motorausfall führt. Betroffene Autobesitzer wurden kontaktiert, um einen Austausch der Pumpe beim zuständigen Fachhändler durchführen zu lassen.

Wer ein Modell mit Produktion zwischen Juli und Dezember 2012 besitzt, sollte die Funktion der Handbremse überprüfen. Wasser, das in die wichtigen Bauteile eindringt, hatte eine Beeinträchtigung der Feststellbremse zur Folge. Auch dieser Rückruf wurde bereits vollendet, sodass Autofahrer keine Auswirkungen spüren sollten.

Weitere Rückrufe waren notwendig, weil ein Defekt im Bereich der Bremskraftverstärkung zu verminderter Bremskraft führte und weil nicht spezifikationsgemäß montierte Injektoren einen Motorfehler verursachen konnten. Infolge einer fehlerhaft programmierten Zylinderabschaltung klagten einige Autofahrer über einen Leistungsverlust oder sogar den Motorausfall.

Bei der Programmierung unterlief Mazda ein weiterer Fehler. Ein Problem mit der Steuerungssoftware sorgte dafür, dass sich Ruß im Bereich der Einlassschließklappe des Motors ablagerte. In wenigen Fällen kam es auch hierbei zu Motorausfällen, sodass Mazda einen Rückruf einleitete.

Sollten Sie sich für einen Mazda 6 Typ GJ/GL interessieren, achten Sie auf ein gepflegtes Scheckheft, sowie auf die oben genannten Probleme (hören Sie z.B. wegen der Steuerkette immer genau hin).

Mazda 6 II Typ GH (2008 bis 2012)

Bild: Thomas doerferCC BY-SA 3.0, Link

Der zweite Mazda 6 der Baureihe GH wurde 2007 auf der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) in Frankfurt a. M. vorgestellt und feierte seinen Marktstart im Februar 2008.

Einige Bauteile wurden vom Ford Mondeo übernommen, allerdings nicht die gesamte Basis. Daher handelt es sich bei der zweiten Generation in erster Linie um eine Weiterentwicklung des Vorgängers.

Bei einer Modellpflege im Frühjahr 2010 wurden optische Veränderungen vorgenommen, die jedoch gering ausfallen.  Neben anderen Scheinwerfern gab es Anpassungen an den Stoßstangen sowie dem Kühlergrill.

Zudem wurde ein neuer Zwei-Liter-Ottomotor in das Programm aufgenommen.

Bekannte Schwächen am Antrieb

Da in der zweiten Generation überwiegend die gleichen Motoren mit leichten Veränderungen zum Einsatz kamen, sind die typischen Schwächen im Vergleich zum Vorgänger unverändert. Dazu gehört zumeist der hohe Ölverbrauch und die Möglichkeit von Pleuellagerschäden.

Beim Dieselmotor kam es in der Vergangenheit verstärkt zu Problemen mit der Steuerkette. Ein Überspringen führt zum kapitalen Motorschaden, daher ist auf das typische Rasseln zu achten. Die Verdünnung des Motoröls, welche die Schmierung einschränkt und somit ebenfalls zum Schaden führt, ist bei Kurzstrecken möglich.

Was kritisieren die Autobesitzer?

Unsere Kfz-Spezialisten haben mit verschiedenen Mazda-Besitzern gesprochen, um Feedback aus erster Hand zu erhalten. Hierbei kam verstärkt Kritik an der Elektronik auf, denn sowohl Radioempfang als auch Bluetooth-Verbindung mit dem Infotainment-System lassen zu wünschen übrig.

Es kommt gehäuft zu Ausfällen der Elektronik und defekten Batterien infolge einer Überlastung. Das bestätigt auch ein Blick in die Pannenstatistik vom ADAC, wo die Batterie (2010) als häufiger Schwerpunkt genannt wird. Insgesamt steht der Mazda 6 jedoch gut da.

Weiterhin kritisieren die Autofahrer eine mittelmäßige Verarbeitung. Der Fahrersitz kann gelegentlich wackeln und knarzen. Apropos Geräusche: Wie schon beim Vorgänger erwähnt, stören sich Mazda-Besitzer an den lauten Fahrgeräuschen durch Wind und den Motor.

Sorgen bereitet oftmals auch das Schaltgetriebe, das sich mit zunehmendem Alter nur noch schwergängig schalten lässt. Es ist bekannt, dass Getriebe und Kupplung im Mazda 6 viel zu schnell verschleißen und eine Reparatur nichts Ungewöhnliches ist.

Auch den Verbrauch der Ottomotoren kritisieren zahlreiche GH Besitzer.

Bremse im Fokus der Hauptuntersuchung

Bleibt noch die Frage, was TÜV, Dekra und Co. zum Mazda 6 sagen. Es hagelt Kritik. Vor allem die Bremse der Mittelklasse-Limousine steht im Fokus, denn die Bremsscheibe ist oft verschlissen. Das führt zu Funktionseinschränkungen der Fußbremse und damit nicht selten zur Nachprüfung.

Auch bei der Achsaufhängung liegt der Mazda 6 deutlich über dem Mängeldurchschnitt. Rost tritt bereits frühzeitig auf, insbesondere an den Türkanten und Seitenschwellern, doch dramatisch ist die Korrosion nicht. Dennoch ist ein vorbeugender Schutz empfehlenswert.

Abgerundet werden die Mängel bei der Hauptuntersuchung durch Probleme mit der Beleuchtung. Hier versagen sowohl Front- als auch Heckleuchten, wenigstens die Blinker verrichten ihren Dienst. Und: Beim Ölverlust müssen sich Mazda-Besitzer keine Sorgen machen.

Rückrufe: Materialschwäche, Korrosionsbruch & Wassereintritt

Die zweite Baureihe des Mazda 6 blieb von Rückrufen nicht verschont. Unter anderem mussten Fahrzeuge mit 2,5-Liter-Benziner in die Werkstätten, weil sich der Sicherungsring des Kolbenbolzens, welcher den Kolben mit dem Pleuel verbindet, lösen konnte. Das führte zum Motorschaden, sodass bei betroffenen Modellen vorsorglich alle Kolben und Pleuel gewechselt wurden.

Natürlich war auch der Airbag betroffen: In die Treibladung der Airbageinheit (Zulieferer Takata) konnte Feuchtigkeit eindringen, was möglicherweise die Funktion der Sicherheitseinrichtung beeinträchtigte. Auch die Gasgeneratoren des Airbags-Systems waren Teil eines weiteren Rückrufs.

Eine Materialschwäche konnte die Sitzverstellung zum Bruch führen, sodass der Hersteller eine Überprüfung und falls notwendig auch einen Austausch der betroffenen Teile veranlasste.

Apropos Bruch: Infolge einer Korrosion konnten die Endkappen der Gasdruckdämpfer an der Heckklappe brechen und somit zum Herabfallen ebendieser führen. Mit einem Rückruf beugte Mazda möglichen Verletzungsrisiken für Autofahrer vor.

Mazda 6 I Typ GG (2002 bis 2007)

Bild: Johannes MaximilianGFDL 1.2, Link

Der erste Mazda 6 kam im Juni 2002 in Europa auf den Markt und ersetzte hierzulande den Mazda 626. In den ersten vier Jahren wurden weltweit mehr als eine Million Fahrzeuge verkauft – ein Rekord für den japanischen Autohersteller.

Dabei hinterließ die Mittelklasse-Limousine einen guten Eindruck, gewann zahlreiche Auszeichnungen und erreichte bei Autotest die Bestnoten.

Doch dieser Zustand hielt nicht lange, denn schon nach wenigen Jahren machten sich die ersten Probleme bemerkbar…

Starker Rostbefall keine Seltenheit

Mazda sparte nicht nur bei der Lackierung, sondern verzichtete auch auf Hohlraumkonservierungen, was den Japanern teuer zu stehen kam. Erst bei der Modellpflege, die im Jahr 2006 durchgeführt wurde, besserte Mazda nach, doch auch diese Modelle bleiben von der übermäßigen Korrosion nicht verschont.

Ob Seitenschweller, Radhäuser oder Türkanten: Der Rost wächst überall, selbst an der Motorhaube und der Heckklappe. Der Blick auf den Unterboden ist schmerzhaft, aber wichtig. Denn der Rost kann die Verkehrssicherheit beeinträchtigen und bei der Hauptuntersuchung für Schwierigkeiten sorgen.

Benziner mit diversen Schwächen

Während die kleineren Ottomotoren (1.8 MZR und 2.0 MZR) sehr zuverlässig arbeiten, zeigt der stärkste Benziner (2.3 MZR) einige Schwächen. Autobesitzer berichten uns von einem hohen Ölverbrauch: Der Antrieb verschlingt bis zu einem Liter Öl auf 2.000 Kilometern. Ebenso hoch ist der Kraftstoffverbrauch, denn Werte bis zu zehn l/100 km sind keine Seltenheit.

Der Benziner im Mazda 6 ist auch für Pleuellagerschäden bekannt, die sich durch ungewöhnliche Geräusche (Klopfen, Klackern) äußern. Meist nimmt die Lautstärke mit steigender Öltemperatur und bei hohen Drehzahlen zu. Im schlimmsten Fall lässt sich das Fahrzeug nicht mehr starten, daher ist eine rechtzeitige Reparatur empfehlenswert.

Den 2,3-Liter-Benziner gibt es in der Allrad-Version auch mit Direkteinspritzung und bis zu 260 PS. Hierbei kommt es vermehrt zu einem Bruch der Halterung des Differenzials. Die gute Nachricht: Es gibt verstärkte Bauteile, die einfach auszutauschen sind.

Dieselmotor als häufige Schwachstelle

Die kleineren Dieselmotoren gelten gemeinhin als solide, sofern sie geschont und regelmäßig gewartet werden. Wer häufig Kurzstrecken fährt, der ist mit dem Selbstzünder nicht gut beraten. Gleiches gilt für Sparfüchse, die günstiges Motoröl verwenden oder gänzlich auf die vorgeschriebenen Intervalle verzichten.

Dann kommt es nicht selten zu defekten Dichtungen und Problemen mit der Hochdruckpumpe. Verstopfte Partikelfilter sind beim Diesel eine bekannte Schwierigkeit, sofern fast ausschließlich Kurzstrecke gefahren wird. Mindestens 30 Kilometer sollten Autobesitzer fahren, um das Freibrennen zu unterstützen.

Wenn der Dieselmotor nicht regelmäßig warm gefahren wird, dann sammelt sich unverbrannter Kraftstoff im Zylinder, der sich mit dem Öl vermischt. Die Verdünnung führt früher oder später zum Motorschaden. Auch daher gilt: Der Ölwechsel ist wichtig, um dem Antrieb ein langes Leben zu ermöglichen!

Weiteres Feedback der Mazda-Besitzer

Im aktuellen TÜV-Report taucht die erste Generation des Mazda 6 nicht mehr auf, was nicht heißt, dass die Hauptuntersuchung ohne Mängel bestanden wird. Neben dem Rost gelten vordergründig die vorderen Radlager und die Querlenker als Schwachstelle. Aufgrund eines erhöhten Verschleißes droht hier regelmäßiger Handlungsbedarf.

In unseren Gesprächen mit diversen Mazda-Fahrern hat sich gezeigt, dass die Beleuchtung schwächelt. Die Rückleuchten werden undicht und an den Frontscheinwerfern versagen häufiger die Stellmotoren. Dagegen sind nachlassende Gasdruckdämpfer an der Heckklappe noch harmlos.

Kritik gibt es auch für die lauten Geräusche im Innenraum, etwa durch Fahrtwind oder das Dröhnen des Motors. Für den damaligen Stand ist das allerdings in Ordnung. Hier haben wir uns mittlerweile an den hohen Standard der aktuellen Fahrzeuge gewöhnt.

Rückrufe: Undichtigkeiten & Airbag-Probleme

Wir haben uns beim Kraftfahrt-Bundesamt informiert und die wichtigsten Rückrufaktionen der ersten Generation studiert. Rund 37.000 Fahrzeuge der frühen Baujahre wurden zurückgerufen, weil ein fehlerhafter Hitzeschutzschild zur Verformung des Kraftstofftanks und damit zum Kraftstoffaustritt führte.

Weiterhin kam bei einigen Fahrzeugen mit Dieselmotor eine fehlerhafte Injektordichtung zum Einsatz, die einen Ölaustritt am Zylinderkopfdeckel zur Folge hatte. Auch unzureichend bearbeitete Nockenwellen-Sensorscheiben, die zu falschen Nockenwellensignalen führten, waren Grund für einen Rückruf.

Abgerundet wird die Liste der Rückrufaktionen durch eine fehlerhafte Auslösung von Fahrer- bzw. Seitenairbags sowie durch einen Fehler im Gasgenerator, der bei verschiedenen Airbags zu einer unkontrollierten Entfaltung führte.

 

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Typische Mängel am Mazda 6 im Überblick

  • eingelaufene Nockenwellen (Dieselmotoren der ersten Modelle) (Typ GJ/GL)
  • gelängte Steuerketten (Typ GJ/GL)
  • Erhöhter Ölverbrauch und anfällige Pleuellager (Typ GH)
  • Übermässige Korrosion (Typ GG)

Baureihen des Mazda 6

  • Mazda 6 GG/GY (2002 bis 2005)
  • Mazda 6 GG/GY (Facelift Nr. 1) (2005 bis 2008)
  • Mazda 6 GH (2008 bis 2010)
  • Mazda 6 GH (Facelift Nr. 1) (2010 bis 2013)
  • Mazda 6 GJ (2013 bis 2015)
  • Mazda 6 GJ (Facelift Nr. 1) (2015 bis 2018)
  • Mazda 6 GJ (Facelift Nr. 2) (seit 2018)

Sönke Brederlow

Journalist/Ingenieur/Rennfahrer

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Ergänzende CarWiki Beiträge zum Mazda 6

 

8 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Bei unserem Mazda 6 Kombi (Baujahr 2019, ca. 60.000 km) trat heute beim Starten folgende Fehlermeldungen auf die auch während einer 300 km langen Fahrt bestehen blieb (siehe auch Foto):

    Fehlermeldungen:
    SCBS Vorwärsgang Fehlfunktion ,
    Störung von Driver Attention Alert
    SBS Fehlfunktion
    Störung des vorderen Kamerasensors

    Wir sind mittlerweile sehr verunsichert.

    Was ist jetzt zu tun? Der nächste Servicetermin wäre in einem Monat. Kann man bis dahin warten?

    Antworten
    • Micha (Team CarWiki)
      April 15, 2024 10:14 am

      Hallo Peter,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Fährst du einen Diesel?

      Die Meldungen bzgl. der Assistenzsysteme hängen höchstwahrscheinlich mit der (Front)Kamera zusammen. Ist diese verdreckt oder beschlagen?

      Die SCBS Vorwärtsgang-Meldung kann mehrere mögliche Ursachen haben. Beispielsweise: Zustand der Batterie (sitzt die Polklemme richtig?), Marderbiss (Schlauch/Kabel), Drosselklappe bzw. Ansaugtrakt zugesetzt (muss ggf. gereinigt werden).

      Sofern du einen Diesel fährst, passt der letzte Punkt zu deinen Symptomen und deinem Km-Stand. Wir haben schon von vielen anderen leidgeplagten Mazda Fahrern gehört, dass es ziemlich genau bei 50-60.000 km aufgetreten ist.

      Viele Grüße

      Antworten
  • Mein Mazda 6 2,5i GH klackert ab und an je nach Last und Drehzalh, so wie es den Anschein macht sind es wieder die bekannten schwachen Pleuellagerschalen, die so Leid es mir tut nix wert sind. Gibt es bessere als Mahle oder originale und falls ja von wem oder wo? Der Motor hat erst 77tkm runter und wird nicht geplagt aber schon mal belastet auch. Mir ist es ein Rätsel das solche relevante Schäden gleich Qualitätsmangel so früh auftrit trotz korrekter penibler Wartung etc.

    Antworten
    • Micha (Team CarWiki)
      März 4, 2024 3:29 pm

      Guten Tag,

      leider sind uns keine besseren Alternativprodukte bekannt. Die Originalteile bzw. Zulieferer unterliegen normalerweise strengen Qualitätsanforderungen und Kontrollen.

      Am besten, Sie wenden sich mit Ihrem speziellen Anliegen direkt an Ihren Händler oder die nationale Mazda-Hauptvertretung.

      Viele Grüße

      Antworten
  • Frage an die Fachleute..
    Mein M6 lim.autom.Bj.01 2009
    hat Rost am Unterboden,und Hinterachse u.Lenkung. Mit
    78600km!! Lohnt sich entrosten
    u.Reparatur?
    Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

    Antworten
    • Micha (Team CarWiki)
      Dezember 22, 2023 8:04 am

      Guten Tag,

      das kommt ganz darauf an, wie verrostet die betroffenen Stellen sind. Handelt es sich hauptsächlich um oberflächlichen (Flug-)Rost oder geht es tiefer und wurde vom TÜV beanstandet?

      Eine oberflächliche Schadensbegrenzung können Sie jedenfalls durchführen (lassen). Das geht zumeist mit einer Stahlbürste und speziellen Sprays (Baumarkt/Onlineshops) und sollte nicht allzu teuer sein, sofern Ihre Werkstatt das erledigen soll.

      Sofern es tiefer geht und eventuell sogar Teile komplett ersetzt werden müssen, ist die Reparatur höchstwahrscheinlich nicht mehr wirtschaftlich.

      Viele Grüße

      Antworten
  • Sicherung 15 beim Mazda 626 (Meter, Istrumente, Rückfahrleuchten, Blinker) geht laufend kaputt. Welche Ursachen könnte das haben.

    Antworten
    • CarWiki.de
      Mai 3, 2023 1:43 pm

      Hallo Herr Keck,

      Es gibt mehrere mögliche Ursachen dafür, dass die Sicherung 15 beim Mazda 626 immer wieder kaputt geht:

      Kurzschluss: Ein Kurzschluss in einem der elektrischen Komponenten, die von der Sicherung 15 versorgt werden, kann dazu führen, dass die Sicherung immer wieder durchbrennt. Möglicherweise ist ein Kabel beschädigt oder ein elektrisches Bauteil hat einen internen Kurzschluss.

      Überlastung: Wenn die Strombelastung der von der Sicherung 15 versorgten Komponenten zu hoch ist, kann dies dazu führen, dass die Sicherung immer wieder durchbrennt. Möglicherweise ist ein zu hoher Stromfluss aufgrund von fehlerhaften Bauteilen oder einer falschen Installation verantwortlich.

      Probleme mit der Batterie: Eine schwache oder defekte Batterie kann zu Spannungsschwankungen führen, die wiederum dazu führen können, dass die Sicherung 15 immer wieder durchbrennt.

      Liebe Grüße

      Antworten

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