Ford Explorer: Probleme beim Starten | Motor geht nicht an? | Gründe, Tipps & Tricks | alle Baureihen


In diesem Artikel finden Sie Hilfe, falls Ihr Ford Explorer Probleme beim Starten bzw. Anspringen hat. Wir erläutern die gängigsten Gründe und geben zudem die entsprechenden Lösungsvorschläge.

Nicht immer ist eine leere Autobatterie schuld, wenn der Motor des bulligen SUVs Schwierigkeiten beim Startvorgang macht.

Folgend gehen wir auf etwaige fahrzeugspezifische Ursachen beim Ford Explorer ein, bevor wir Ihnen anschließend allgemeingültige Vorgehensweisen und Lösungen mit auf den Weg geben.

Baureihen des Ford Explorer

  • Ford Explorer II (1995 bis 1998)
  • Ford Explorer II (Facelift Nr. 1) (1999 bis 2001)
  • Ford Explorer VI (seit 2020)

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Fahrzeugspezifische Probleme beim Ford Explorer

Der Ford Explorer ist in der ADAC Pannenstatistik nicht gelistet. Sollte es bei Ihrem Modell zu Startproblemen oder Batteriedefekten kommen, finden Sie nachfolgend hilfreiche Tipps und Hinweise.

 

Häufigste Ursache: Eine leere bzw. schwache Autobatterie

Häufig zur Winterzeit und an kälteren Tagen sorgt eine leere oder nahezu entladene Starterbatterie dafür, dass der Ford Explorer nicht mehr startet oder ein schlechtes Anspringverhalten aufweist. Ein besonderes Indiz ist ein sich quälender Anlasser, der sich mühsam dreht bzw. orgelt.

Sollte die Batterie bereits stark entladen sein, vernehmen Sie unter Umständen lediglich noch ein leichtes Klacken, dass von einem Magnetschalter mancher Anlasser-Modelle entsteht.

Lösungsvorschläge: Starthilfe geben, Laden der Batterie und ggf. Anrollen

  1. Falls Sie die Starterbatterie als Verursacher ausgemacht haben, hilft in der Regel lediglich das Überbrücken mit einem Starthilfekabel, sollten Sie direkt loskommen wollen. Dazu befolgen Sie bitte die nötigen Maßnahmen aus unserer separat verlinkten Ratgeberseite.
  2. Hat Ihr Ford Explorer ein Schaltgetriebe, kann das Kfz auch angerollt werden. Diesbezüglich zeigen wir ebenfalls unseren extra veröffentlichten Ratgeber zum Auto anschieben/anrollen sowie das unten eingebettete Ratgebervideo. Vorsicht: Versuchen Sie keinesfalls, ein Fahrzeug mit Automatik anzurollen – dabei können gravierende Schäden am Kfz entstehen!
  3. Haben Sie es nicht ganz so eilig? Dann raten wir, die leere Starterbatterie ordnungsgemäß mit einem geeigneten Ladegerät wieder funktionstüchtig zu machen. Die Vorgehensweise sehen Sie in unserem Leitfaden zum Ford Explorer Batterie wechseln & laden.
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  • Eingebaute Temperaturkompensation: Die eingebaute automatische Ladespannungskompensation sorgt für die effizienteste Ladung bei extrem heißen oder kalten...

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Ratschlag: Wenn Ihr Ford nun am Laufen sein sollte, fahren Sie möglichst eine längere Zeit damit herum, damit sich die Autobatterie über die Lichtmaschine wieder komplett laden kann. Sollte das Anspringverhalten weiterhin Probleme bereiten, muss die Batterie ersetzt werden – hierzu finden Sie ebenfalls Informationen in der vorher verlinkten Hilfeseite den Ford Explorer!

Ist kein Geräusch hörbar? Prüfen Sie die Leitungen im Motorraum

Sollten Sie kein Anlasser-Geräusch hören, ist das in den meisten Fällen ein Hinweis, dass Kabel innerhalb des Motorraums nicht intakt sind.

Die gute Nachricht: Ist dies der Fall, ist Ihre Autobatterie womöglich noch intakt und somit nicht verantwortlich für das Problem.

Die schlechte Nachricht: Sollten Stromleitungen, Zündkabel und Schläuche defekt sein (häufig aufgrund eines Marderbisses), werden Sie in der Regel nicht zeitnah losfahren können. In diesem Fall muss das defekte Bauteil erneuert werden, bevor Sie die Fahrt ordnungsgemäß fortsetzen können.

Lösungsansätze: Sämtliche Versorgungsleitungen überprüfen und bei Bedarf austauschen

  1. Öffnen Sie die Ford Explorer Motorhaube und kontrollieren Sie zu Beginn die Kabel und Steckverbindungen bzw. Schellen an den Batteriepolen. Sollte hier etwas locker sitzen, haben Sie Glück gehabt – befestigen Sie die Schelle wieder sauber am Batteriepol und schon könnte Ihr Ford wieder fahrbereit sein.
  2. Prüfen Sie zudem die Zündkabel (womöglich muss dazu die Motorabdeckung abmontiert werden) und sonstige sichtbare Verbindungen und Schläuche im Motorraum auf Kabelbrüche & tierische Beschädigungen.

Hinweis: Oftmals erkennen Sie einen Marderschaden auch daran, dass die Dämmwolle an der Oberseite der Motorhaube beschädigt ist.

 

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Batterie & Stromkabel fehlerfrei? Überprüfen Sie die Kraftstoffleitungen

Sollten Sie sichergestellt haben, dass die Ford Explorer Batterie fehlerfrei funktioniert (dies können Sie prüfen, indem Sie Fern/Abblendlicht oder andere Verbraucher anschalten), ist die Kraftstoffversorgung der dritthäufigste Grund für einen Wagen, der nicht anspringen will.

Kontrollieren Sie zu Beginn die Kraftstoffanzeige und stellen Sie auch durch einen kurzen Blick unter Ihr Fahrzeug sicher, dass keinerlei Kraftstoff aus einem womöglich porösen Tank verloren geht.

Sollte die Kraftstoffanzeige stimmen und es ist zum Glück kein Kraftstoff ausgetreten, kann eine Verstopfung der Kraftstoffleitung oder auch ein undurchlässiger Filter die Grundlage Ihres Problems darstellen.

Lösungsvorschläge: Zündkerzen und Filter prüfen, Kfz-Werkstatt oder Pannendienst informieren

  1. Bei älteren Semestern ist der Filter für den Kraftstoff meistens im Motorraum erkennbar und erreichbar. In diesem Fall wäre eine Überprüfung machbar – leider trifft dies aber nur auf die wenigsten Fahrzeuge auf unseren Straßen zu.
  2. Eine Prüfung der Zündkerzen könnte ebenfalls Informationen liefern – erhoffen sollte man sich von dem Vorgang jedoch nicht sonderlich viel.
  3. In den meisten Fällen wird es unvermeidbar sein, die Werkstatt bzw. den Pannendienst zu informieren. (Pannenhilfe DeutschlandPannenhilfe Ausland)

Zusammenfassung der Ursachen, wenn der Ford Explorer nicht startet

  • Schwache oder entladene Starterbatterie
  • Defekte / angebissene Zünd- und Stromkabel
  • Kraftstoffzufuhr / Tankinhalt
  • Defekte Wegfahrsperre? Schlüsselbatterie leer? (nur bei Fahrzeugen mit Keyless Go)
  • Motorschaden? Zündschloss defekt? Defekte Sicherungen?

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