Probleme des Hyundai i30 (FD, GD, PD) – inklusive i30 N | Steuerkette, Elektrik, Anfahrschwäche uvm. | Rückrufe, Mängel & Lösungen

Hyundai i30N Fastback Heck
Wir zeigen Ihnen bekannte Mängel und Schwachstellen am Hyundai i30 und i30N – Bild: © CarWiki

Seit Anfang 2007 gehört der Hyundai i30 zu einem der wichtigsten Modelle des südkoreanischen Automobilherstellers.

Die Kompaktklasse ist mittlerweile in der dritten Generation erhältlich und erfreut sich hierzulande einer großen Beliebtheit. Dies ist nicht zuletzt dem sportlichen Hyundai i30 N zu verdanken, der bis zu 280 PS auf den Asphalt bringt.

Dennoch ist der Hyundai i30 in der Vergangenheit auch mit negativen Berichten auffällig geworden. Immerhin: Im Vergleich zu anderen Autos kann der i30 dennoch insgesamt mit guten Werten überzeugen.

Doch verschiedene Probleme, Schwachstellen und Rückrufe haben das Erscheinungsbild des kompakten Asiaten getrübt.

Alle drei Baureihen sind nicht frei von typischen Mängeln, welche die Fahrfreude mindern.

Das ist für CarWiki.de ein triftiger Grund, die unterschiedlichen Probleme und Rückrufe ausfindig zu machen und für alle Leser übersichtlich aufzulisten.

Unsere Experten haben mit betroffenen Hyundai-Fahrern gesprochen oder die Spezialisten vom TÜV befragt, um Auskunft über das Abschneiden bei der Hauptuntersuchung zu bekommen.

Zudem haben wir die Liste der Rückrufe abgearbeitet, um klassische Mängel zu finden.

Der nachfolgende „Problem-Ratgeber“ wird ständig aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht, denn neue Schwachstellen, Mängel und Rückrufe sind auch in der Zukunft natürlich nicht ausgeschlossen (letztes Update: 21.03.2022)

Das Feedback echter Fahrer finden Sie übersichtlich zusammengefasst in unserem separaten Artikel zu den Hyundai i30 Erfahrungen.

Haben Sie Fragen oder brauchen Sie Hilfe mit Ihrem Fahrzeug?

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Probleme mit dem Hyundai i30 PD (seit 2017)

Hyundai i30 Typ PD Heck
Der Hyundai i30 PD gilt aktuell noch als sehr zuverlässig und fast fehlerlos! Bild: © CarWiki

Seit Januar 2017 wird die dritte Generation des Hyundai i30 (Baureihe PD) verkauft. Zunächst war das Modell ausschließlich als Schrägheck-Variante erhältlich.

Erst in den Folgemonaten kamen auch Kombi (seit Juli 2017) und Limousine (Fastback; seit Dezember 2017) auf den Markt.

Die Sportversion, der Hyundai i30 N, ist in Deutschland besonders beliebt. Allerdings ist auch dieses Modell nicht frei von Problemen.

Keine Kritik: Lob vom TÜV

Zugegeben: Die ältesten Modelle der dritten Generation mussten im Jahr 2020 erstmals zur Hauptuntersuchung.

Nach drei Jahren gibt es in der Regel nichts zu bemängeln, zumal sich die Fahrzeuge noch innerhalb der fünfjährigen Werksgarantie befinden.

Dennoch erstellt der TÜV dem Hyundai i30 der Baureihe PD ein gutes Zeugnis. So gut, dass der Südkoreaner im TÜV-Report 2021 zum besten Kompaktwagen gekürt wurde. Ob das auch in den kommenden Jahren noch gilt, werden unsere Kfz-Experten für Sie prüfen!

Softwareupdate gegen Anfahrschwäche

Einige Hyundai-Besitzer haben uns von einer Anfahrschwäche des i30 berichtet. Das Problem sorgt für ein unschönes Ruckeln und stört die Fahrfreude, denn im niedrigen Drehzahlbereich fehlt dem Kompaktwagen ein wenig der Vortrieb. Ein Softwareupdate der Motorsteuerung zauberte den betroffenen Fahrern wieder ein Lächeln ins Gesicht.

Schwachstellen am Hyundai i30 N, Fastback und N Performance

Der Hyundai i30 N ist in Deutschland sehr beliebt und macht damit dem Golf GTI eine starke Konkurrenz. Doch auch die sportliche Version bleibt nicht von Problemen verschont. Und dafür ist nicht nur die zügige Fahrweise verantwortlich, mit der viele i30 N-Fahrer unterwegs sind.

Das gilt selbstverständlich auch für die Ausführungen Fastback und Performance!

Bei den ersten Modellen wurde eine fehlerhafte Hochdruckpumpe verbaut, die kurz nach dem Produktionsstart durch ein optimiertes Modell getauscht wurde.

Zudem sind bei einigen Fahrzeugen Probleme mit dem Steuergerät sowie Mängel mit der Klappensteuerung der Auspuffanlage bekannt.

Ein häufiges Problem betrifft das Zweimassenschwungrad, das beim Schaltvorgang für klappernde Geräusche sorgt. Obwohl das Bauteil bei einigen Besitzern getauscht wurde, trat das Klappern wieder auf. Das lässt auf andere Schwierigkeiten schließen.

Von gebrochenen Bolzen der Motoraufhängung bis zum defekten Stabilisator sind mehrere Mängel bekannt. Auch ein abgerissener Bolzen am Krümmer ist bekannt.

Rückruf: Problem mit dem Glasschiebedach

Der Hyundai i30 der Baureihe PD ist bislang erst von einem Rückruf betroffen. Fahrzeuge mit Baujahr 2008 mussten in die Werkstatt, weil ein fehlerhafter Elektromotor am Glasschiebedach verbaut wurde.

Dadurch war die Einklemmschutzfunktion nicht garantiert.

Probleme mit dem Hyundai i30 GD (2011 bis 2017)

Hyundai i30 Typ GD Seitenansicht

Bild: M 93, CC BY-SA 3.0 de, Link

Im Herbst 2011 präsentierte der südkoreanische Automobilhersteller die zweite Generation des Hyundai i30, die als Baureihe GD auf den Markt kam.

Den Start machte die fünftürige Schrägheckversion, ehe ab Juni 2012 auch ein Kombi erhältlich war.

Im Februar 2013 ergänzte Hyundai das Fahrzeugangebot mit einer dreitürigen Schrägheckversion, die als Coupe bezeichnet wurde. Eine Limousine gab es in der zweiten Generation nicht.

Spurstangen als klassische Schwachstelle

Der TÜV ist mit dem Hyundai i30 der zweiten Generation sehr zufrieden und findet im aktuellen TÜV-Report nur wenig Kritikpunkte. Als klassische Schwachstelle haben die Experten die Spurstangen ausgemacht, die häufig ausschlagen und die Funktion der Lenkung beeinträchtigen.

Weiterhin lässt die Beleuchtung am Heck zu wünschen übrig. Ausfälle sind keine Seltenheit, ebenso wie bei den Blinkern.

Erhöhter Ölverlust ist möglich

Einige Modelle des Hyundai i30 fallen mit einem erhöhten Ölverlust an Motor und Getriebe auf. Schon nach wenigen Jahren tropfen die Fahrzeuge überdurchschnittlich oft und viel.

Die Gründe sind vielseitig und sollten in der Werkstatt untersucht werden, um Folgeschäden zu vermeiden. Als häufige Ursache konnten unsere Recherchen einen undichten Simmering am Getriebe ermitteln, dessen Austausch mindestens 300 Euro kostet.

Ansonsten gelten die Motoren des i30 GD als zuverlässig und robust. Auch die Verbrauchswerte sprechen für sich! Sie können also sowohl zum Benziner, als auch zum Selbstzünder greifen, wenn Sie einen gebrauchten i30 dieser Baureihe erwerben wollen!

Mängel am Getriebe

Problemfreie Motoren sorgen für Freude, hakelige und ruckelige Automatikgetriebe allerdings für Ärger! Denn das 7-Gang DSG aus dem Hause Hyundai ist leider nicht frei von Makeln (hier erfahren Sie mehr zum Thema).

Speziell beim Herunterschalten sind Ruckler oder Schläge ein typisches Phänomen dieses Getriebes – und zudem verschleißt die Kupplung im Stop-and-Go-Stadtverkehr vergleichsweise schnell.

Sollten Sie einen Anhänger am i30 nutzen, greifen Sie lieber zum Schaltgetriebe!

Die Bremse als großes Manko

Bei der Bremsanlage des Hyundai i30 (Typ GD) spricht der TÜV eine deutliche Warnung aus: Sowohl Fuß- als auch Feststellbremse können die strengen Anforderungen der Hauptuntersuchung in vielen Fällen nicht erfüllen.

Dann hilft nur der Besuch in einer Fachwerkstatt. Oftmals sind Beläge und Bremsscheiben viel zu schnell verschlissen. Es lohnt sich also, die Funktion der Bremse vor dem TÜV-Termin kontrollieren zu lassen.

Rückruf: Ausfall der Lenkunterstützung

Auch die zweite Generation des Hyundai i30 hat nur einen Rückruf vorzuweisen. Bei Modellen mit Baujahr 2014 konnte die Lenkkraftunterstützung ausfallen, wenn der Fahrer eine extreme Lenkbewegung durchführte.

Ein Austausch der betroffenen Bauteile konnte das Problem beseitigen.

Zusammenfassung weiterer Probleme

  • Undichte Simmeringe verursachen Ölverlust am manuellen Schaltgetriebe – lassen Sie dies bei jedem Service prüfen!
  • Viele Fahrer vermelden Rost, zumeist an der Heckklappe
  • Der TÜV bemängelt bei dieser Baureihe die Bremsanlage

Eine Liste aller Rückrufe und Pannen finden Sie auch beim KBA und beim ADAC.

Probleme mit dem Hyundai i30 FD (2007 bis 2012)

Hyundai i30 CW HeckansichtDer erste Hyundai i30 ist als Gebrauchtwagen leider weniger empfehlenswert!

Bild: M 93CC BY-SA 3.0 de, Link

Seit Juli 2007 war das Debütmodell des Hyundai i30 (Baureihe FD) in Deutschland zu kaufen.

Die fünftürige Schräghecklimousine machte den Anfang, bevor im April 2008 auch eine Kombi-Version (i30cw) auf den Markt kam. Eine Modellpflege im Juni 2010 brachte vor allem optische Veränderungen.

Die technische Basis teilt sich der i30 mit dem Kia Ceed, was in Hinblick auf die Probleme kaum Vorteile brachte …

Ein alter Bekannter beim ADAC

Auch in der Pannenstatistik vom ADAC ist der Hyundai i30 (Typ FD) kein Unbekannter. Das Modell ist für unterschiedliche Probleme und Schwierigkeiten bekannt, von der Elektrik bis zum Antrieb.

Die Batterie bereitet bei Fahrzeugen mit Baujahr zwischen 2008 und 2012 gelegentlich Sorgen, bei anderen Modellen (2008 bis 2010) ist die Wegfahrsperre ein klassisches Problem.

Auch die Kraftstoffpumpe (2009 bis 2011), die Beleuchtung (2008 bis 2012) und die Steuerkette (2008 bis 2012) rufen immer häufiger die Pannenhelfer auf den Plan.

Probleme mit dem Kurbelwellensensor (2008 bis 2010) und allgemeine Mängel am Motor runden die Liste ab. Kurzum: Eine Mitgliedschaft in einem Automobilclub ist für Besitzer der ersten Generation empfehlenswert.

Bekannte Mängel an der Bremse

Genau wie sein Nachfolger hat auch der Hyundai i30 der Baureihe FD mit einer nachlassenden Bremse zu kämpfen, die bei der Hauptuntersuchung oftmals bemängelt wird.

Mit steigendem Alter sind zunehmende Probleme festzustellen. Daher lohnt es sich in jedem Fall, die Bremsanlage in regelmäßigen Abständen durch einen Experten untersuchen zu lassen.

Viele Probleme, große Sorgen

Für unseren Ratgeber-Text haben wir mit zahlreichen Hyundai-Fahrern gesprochen, die uns lange Geschichten zu ihrem i30 erzählen konnten. Oftmals sind es kleinere Mängel, die keinen Einfluss auf die Hauptuntersuchung haben. Aber auch größere Probleme, die kostenintensive Reparaturen zur Folge haben, sind keine Seltenheit.

Vor allem den älteren Modellen des Hyundai i30 ist das Alter anzusehen. An vielen Stellen, vor allem im Bereich der Türkanten und Bodenbleche, ist verstärkter Rostbefall festzustellen. Auch an der Kofferraumklappe  ist die Korrosion erkennbar.

Mittlerweile ist die fünfjährige Garantie deutlich abgelaufen, doch in den ersten fünf Jahren nach dem Fahrzeugkauf haben einige Besitzer die Möglichkeit der Ausbesserung in Anspruch genommen. Das war möglich, weil sich der Rost von innen nach außen ausbreitete.

Weitere Mängel, von denen uns die i30-Besitzer berichteten, sind teuer: Von defekten Kupplungen über kaputte Zylinderköpfe beim Dieselmotor bis zum beschädigten Radlager war alles dabei. Die Radaufhängungen machen häufig Probleme und werden durch den TÜV bemängelt.

Rückrufe: Vom Bremslicht bis zur Brandgefahr

Im Gegensatz zu seinen Nachfolgern war die erste Generation des Hyundai i30 von mehreren Rückrufen betroffen. Bei zahlreichen Modellen, die zwischen 2006 und 2011 gebaut wurden, lag eine Fehlfunktion des Bremslichtschalters vor.  Aus diesem Grund war nicht ausgeschlossen, dass die Bremslichter trotz Betätigung der Betriebsbremse nicht aufleuchten.

Apropos Bremse: Bei einigen Autos (2010 bis 2012) konnte es vorkommen, dass sich die Feststellbremse beim Lösen nicht vollständig löst. Weitaus mehr Fahrzeuge (2007 bis 2012) waren von einem Problem mit der Lenkung betroffen.

Durch das Lösen einer Schraube an der Lenksäule wurde das Fahrzeug unlenkbar, sodass der Hersteller einen Rückruf einleiten musste.

Das war jedoch nicht das einzige Problem, das die Lenkung betraf. Ein fehlerhafter Softwarestand konnte bei Fahrzeugen, die in den Jahren 2009 und 2010 gebaut wurden, zu Störungen am Lenkwinkelsensor und dadurch sogar zum Ausfall der Lenkkraftunterstützung führen.

Ebenso waren viele Autos von einer fehlerhaften Programmierung des Airbag-Steuergerätes betroffen, die zu einer fehlerhaften Funktion der Airbags führen konnte.

Der Eintritt von Schmutz und Feuchtigkeit konnte beim Hyundai i30 mit Baujahr zwischen 2005 und 2011 zu einem Kurzschluss innerhalb des ABS-Moduls führen. Daraus resultierte nicht nur eine elektrische Überlastung, sondern auch eine stark erhöhte Brandgefahr.

 

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Probleme des Hyundai i30 im Überblick

  • aktuelles Modell: bislang tadellos
  • i30 N: Zweimassenschwungrad & Hochdruckpumpe
  • nachlassende Bremsanlage
  • ruckelndes Doppelkupplungsgetriebe
  • erhöhter Ölverlust
  • Probleme mit der Radaufhängung
  • Rostbildung an Türkanten, Kofferraumklappe etc.
  • erste Baureihe: Steuerkette, Zylinderkopf, Radlager

Fazit: Vom Musterschüler zum Problemfall?

Der Hyundai i30 hinterlässt einen gemischten Eindruck, der unterschiedlicher kaum sein könnte. Das aktuelle Modell ist nahezu tadellos und bereitet nur kleinere Sorgen und Probleme, die sich innerhalb der Garantie meist unkompliziert und schnell beseitigen lassen.

Bei den älteren Baureihen nehmen die Probleme stark zu, sodass die erste Generation im aktuellen TÜV-Report sogar als „Mängelriese“ bezeichnet wird.

Es bleibt zu hoffen, dass Hyundai am i30 gearbeitet hat und die drohenden Mängel und Schwierigkeiten beseitigt hat. Sonst droht der aktuellen Baureihe das gleiche Schicksal wie seinen Vorgängern.

In diesem Fall wären Autobesitzer gut beraten, das Fahrzeug rechtzeitig vor Beginn der Probleme abzustoßen. Denn die Erfahrung zeigt, dass sich die zahlreichen Reparaturen zu kostenintensiven Eingriffen summieren …

Die Community von CarWiki.de hilft sich gegenseitig weiter. Daher freuen wir uns, wenn Sie von Ihren persönlichen Erfahrungen und Eindrücken mit dem Hyundai i30 bzw. i30 N berichten. Gerne können Sie ein Kommentar am Ende des Ratgebers hinterlassen. Vielen Dank!

Sönke Brederlow

Journalist/Ingenieur/Rennfahrer

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10 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Karl-Heinz Riedel
    Oktober 2, 2023 9:01 am

    Ich besitze einen i3o FD Erstzulassung 2009, seit kurzen geht die Motortemperaturanzeige kurzweilig auf 130 Grad und danach pendelt sich die Anzeige bei 90 Grad ein, Das Kühlwasserthermostat wurde schon erneuert, brachte aber keinen erhofften Erfolg.

    Antworten
    • Es gibt verschiedene Ursachen, die zu einer erhöhten Anzeige der Motortemperatur führen können. Da das Kühlwasserthermostat bereits ersetzt wurde, können wir diesen Faktor erstmal ausschließen. Hier sind einige Schritte, die Sie prüfen oder unternehmen könnten, um das Problem zu identifizieren und zu beheben:

      1. Überprüfen Sie den Kühlmittelstand und dessen Qualität:

      Stellen Sie sicher, dass genügend Kühlmittel vorhanden ist und dass es nicht verunreinigt ist.

      2. Überprüfen Sie den Kühler und den Kühlerlüfter:

      Es könnte eine Blockierung im Kühler vorliegen, oder der Kühlerlüfter funktioniert nicht ordnungsgemäß.

      3. Überprüfen Sie die Wasserpumpe:

      Wenn die Wasserpumpe defekt ist, wird das Kühlmittel nicht effizient durch das System gepumpt.

      4. Prüfen Sie den Temperatursensor:

      Es könnte ein Problem mit dem Temperatursensor selbst geben, das falsche Messwerte liefert.

      5. Thermostat:

      Obwohl Sie das Thermostat bereits ersetzt haben, könnte es auch ein Defekt in dem neuen Thermostat geben.

      6. Überprüfen Sie auf Undichtigkeiten im Kühlsystem:

      Stellen Sie sicher, dass keine Undichtigkeiten vorhanden sind, durch die Kühlmittel austreten kann.

      7. Zylinderkopfdichtung prüfen:

      Ein defekter Zylinderkopf oder eine defekte Zylinderkopfdichtung könnte ebenfalls zu einer Überhitzung führen.

      Weitere Hinweise finden Sie auch in unseren Ratgebern zum i30 Kühlmittelverlust bzw. zum i30 Kühlmittel nachfüllen.

      Antworten
  • Hyundai i30 FD, BJ 03/2009
    Geringe Laufleistung. 130.000. Laternenparker. Re-Import. Allerdings noch einer der letzten, die in Korea vom Band liefen (erkennbar an der FIN).
    Bis auf 2x Klimakondensator in den ersten 6 Jahren und die Stabis bereits bei 50.000 km (die zweiten halten seitdem). keinerlei Probleme. Auch kein Rost. Deswegen habe ich den auch so lange behalten.
    Ich vermute, dass viele Probleme durch den Wechsel der Herstellung nach Tschechien entstanden. Neue Zulieferer, unerfahrene Monteure,.. Die Foren liefen ja damals über bzgl. der tschechischen Modelle.

    Dieses Jahr kam allerdings der Kurbelwellensensor. Seitdem springt er etwas schlechter an (manchmal sofort, manchmal 3-5 Umdrehungen).
    Wird wohl Zeit, ihm den Laufpass zu geben.

    Antworten
  • HansImGlück
    Juni 12, 2023 6:59 pm

    Infos zum I30 GDH Modell, BJ 2014, 1.4 – 99PS :
    -Verölte Kupplung aufgrund eines Materialfehlers; fehlerhaft gesetzter Lackpunkt der den Dichtring am Getriebe aufreibt. Dadurch rutscht die verölte Kupplung durch. Kupplung hat nur ca. 35.000 KM gehalten; Reparaturkosten ca. 1.000 Euro beim Händler. Kulanz? Fehlanzeige!
    -Radlager nach nicht einmal 30.000 KM ausgeschlagen, hier ebenfalls laut Werkstatt Materialfehler! Reparaturkosten 500 Euro. Kulanz? Auch hier Fehlanzeige.
    -Poltergeräusche schon beim Kauf aufgetreten, wurde mehrfach angesprochen in den Inspektionen, keine Auslotung woher und woran es liegt
    -Klacken und Surren beim Einschalten des Heckscheibenwischer, auch hier hat die Werkstatt keine Ahnung woran es liegt. Wird als „Komforterlebnis“ abgetan!
    -Knarrzen beim Lenken/Einschlafen im Stand bzw. bei geringen Geschwindigkeiten, ebenfalls seit Auslieferung des Fahrzeugs. Auch hier in 7 Inspektionen hat die Werkstatt keine Ahnung woran es liegt.

    Es war mein erster und letzter Hyundai. So geht Service- und Kundenorientierung definitiv nicht, insbesondere, da aus meiner Sicht Unwilligkeit bestand die angegebenen Punkte wirklich anzugehen und die Fehler zu finden. Zu häufig vertröstet worden. Zudem empfinde ich die Kosten für Inspektion und Reparatur für das Fahrzeug einfach viel zu hoch und überteuert.

    Antworten
  • Also ich fahre seid fast 2 Jahren einen Hyunda i30 und seit letztem Jahr hat er ein Problem was nicht auffindbar ist und zwar geht einfach die Hupe los trotz das dass auto geparkt ist und geht nur wieder aus wenn man den Scheibenwischer auf max. stellt oder eben die Baterie abklemmen. Es wurde auch schon das steuerteil gewechselt aber daran lag es auch nicht er steht jetzt wieder in der Werkstatt. kennt jemand das auch? Ich bin einfach verzweifelt

    Antworten
    • Hallo und danke für Ihren Kommentar. Leider haben wir noch nichts von diesem Problem gehört – halten Sie uns aber bitte auf dem Laufenden! Beste Grüße und viel Erfolg

      Antworten
  • Christian Steinberg
    Februar 9, 2022 11:09 am

    Hallo.
    Ich fahre seit 4 Monaten einen Hyundai i30 N Performance, als Neuwagen ( Bj. 2021 ) gekauft. Was mir als erstes negativ aufgefallen war, sind die Bremsen. Und zwar bremsen die zeitweise wie Schmierseife. Ich habe zwar noch nicht herausgefunden, in welchen Situationen es auftritt, aber meistens nach längerer konstanter Fahrt. Kann an den Wintermonaten gelegen haben. Als ob die Bremsanlage während der Fahrt zu kalt wird und dadurch keinen Grip hat. Denn nach längerer Betätigung des Bremspedals, also wenn die Bremsen dann warm werden, bremst der Wagen wieder wie er soll. Vielleicht harmonieren die Bremsen auch nicht mit dem Streusalz. Ich finde es sehr gefährlich, weil man nie weiß, wann es passiert.

    Antworten
    • Hallo Christian, danke für deinen Beitrag. Wir sind gespannt, ob andere Fahrer auch ähnliche Probleme haben/hatten. Hast du ähnliches im Netz recherchieren können oder bist du eher ein Einzelfall? Liebe Grüße

      Antworten

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