Typische Probleme, Schwachstellen & Krankheiten am Ford Focus | Motoren, Klimaanlage, Servolenkung & Fahrwerk | MK1, MK2, MK3, MK4

Ford Focus IV ST Line

Bild: VauxfordCC BY-SA 4.0, Link

Hätten Sie gewusst, dass der Ford Focus zu den automobilen Verkaufsschlagern gehört? In den Jahren 2000 und 2001 sowie von 2012 bis 2014 war die Kompaktklasse das meistverkaufte Fahrzeug der Welt.

Jährlich wurden mehr als eine Million Autos gebaut und verkauft.

Mittlerweile ist der Ford Focus in der vierten Generation sowie in unzähligen Varianten und Sondereditionen erhältlich.

Die technische Basis ist bei den meisten Modellen jedoch identisch.

Und genau besagte Technik sorgte in der Vergangenheit nicht immer für Jubelstürme. Seit über 20 Jahren fährt der Ford Focus auf deutschen Straßen. In dieser Zeit haben sich verschiedene Probleme, Schwachstellen und Kinderkrankheiten gezeigt, mit denen die Kompaktklasse zu kämpfen hat.

Vom schwachen Fahrwerk über defekte Turbolader & Getriebe bis hin zum erhöhten Ölverlust ist alles dabei.

Die Experten von CarWiki.de wollten genau wissen, welche Probleme und Fehler der Ford Focus mitbringt. Das kommt auch Fahrzeugbesitzern und Gebrauchtwagenkäufern zugute.

Wir haben Erfahrungen aus erster Hand gesammelt, den aktuellen TÜV-Report studiert und beim Kraftfahrt-Bundesamt nach den wichtigsten Rückrufaktionen geschaut.

Kurzum: Kein Mangel bleibt verborgen – auch nicht, wenn er erst bei der Inspektion auffällt (Fahrerberichte sind ebenfalls inkludiert).

Daher werden wir den aktuellen Bericht ständig erweitern und mit neuen Informationen ergänzen (letztes Update: 1. März 2022). Auch das Feedback unserer Leser*innen wird berücksichtigt.

Das Feedback echter Fahrer finden Sie übersichtlich zusammengefasst in unserem separaten Artikel zu den Ford Focus Erfahrungen.

Haben Sie Fragen oder brauchen Sie Hilfe mit Ihrem Fahrzeug?

CarWiki ist eine Community – wir bemühen uns, all Ihre Fragen und Anliegen zeitnah zu beantworten. Geben Sie dazu nach Möglichkeit immer das Baujahr sowie die Motorisierung Ihres Fahrzeugs an.

Ford Focus IV (MK4, DEH – seit 2018)

Die vierte Generation des Ford Focus ist seit 2018 im Verkauf. In Deutschland ist die Kompaktklasse mit Schrägheck und als Kombi erhältlich, in anderen Ländern steht auch ein Modell mit Stufenheck zur Auswahl.

Überdies wird der Ford Focus IV in verschiedenen Ausstattungsvarianten sowie mit unterschiedlichen Motorisierungen verkauft.

Interessant: Das beliebte RS-Modell, das etwas sportlicher und stärker motorisiert war, wird in der vierten Baureihe aufgrund der strengen EU-Richtlinien nicht mehr angeboten.

Im Gegenzug ist der Ford Focus auch als Mild-Hybrid mit 48-Volt-Bordnetz zu kaufen.

Unproblematische EcoBoost & TDCi Motoren

Die Dreizylinder im Focus (EcoBoost) sind sehr zuverlässig und standen bisher nicht einmal ansatzweise in der Kritik. Auch der Durchzug der Triebwerke ist ordentlich – dasselbe gilt für die Selbstzünder (Vierzylinder).

Selbst das stärker motorisierte Top-Modell, der Ford Focus ST, ist mit einem zuverlässigen Motor ausgestattet!

Die Tücken der Technik

Einige Focus-Besitzer haben uns mitgeteilt, dass sie auf die Technik, die Ihnen der vierte Ford Focus bietet, nicht immer vertrauen können. Insbesondere die Assistenzsysteme, wie die Schildererkennung, funktionieren noch nicht fehlerfrei (vertrauen Sie nicht immer auf die Anzeige im Bildschirm, diese kann auch stellenweise Tempo 100 innerorts anzeigen).

So werden falsche Schilder anderer Fahrbahnen oder gar nicht existierende Geschwindigkeitsbegrenzungen erkannt. Es gilt: Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser! Auch ein Ausfall des Systems ist möglich.

Einige Elektronikprobleme sind nicht gehäuft aufgefallen, aber dennoch möglich. Dazu gehören ein Ausfall der Einparkhilfe (Parksensoren), Störungen der Multimediaeinheit samt Freisprecheinrichtung und Navigationssystem (Sync 3) sowie Schwierigkeiten mit dem Start-Stopp-System.

Weitere Mängel an der Elektronik:

Kritik an der Qualität

Unsere Recherche hat auch gezeigt, dass es nicht wenige Ford-Besitzer gibt, die mit der Verarbeitungsqualität ihres Fahrzeugs nicht zufrieden sind. Unter anderem bereiten die seitlichen Einfassungsleisten der Windschutzscheibe Probleme.

Sie lösen sich häufig und flattern im Wind herum. Möglich ist auch, dass die Scheibenwischer gegen die Leiste schlagen. Ein Wassereinbruch, den einige Besitzer fürchten, scheint jedoch ausgeschlossen.

Die Scheibe ist vollverklebt und die Leiste dient nur als optische Blende.

Zu den weiteren Schwachstellen gehören die Entriegelung der Rücksitzlehnen und die Dichtung am Panoramadach, die sich gerne löst und dann für störende Fahrgeräusche sorgt.

Auch Vibrationen am Panoramadach sind möglich. Der Türkantenschutz kann hängen bleiben, insbesondere dann, wenn die Tür nur langsam aufgemacht wird.

Rückrufe: Türverriegelung, Bremsausfall & Co.

Die vierte Generation des Ford Focus ist erst seit wenigen Jahren auf dem Markt, blieb in dieser Zeit aber nicht von Rückrufaktionen verschont. Der erste Rückruf folgte schon kurz nach dem Marktstart.

Bei einigen Modellen wurde eine Feder in die Verriegelungen der hinteren Türen möglicherweise fehlerhaft eingebaut, sodass die manuelle Kindersicherung nicht korrekt funktionierte.

Während der Fahrt konnte sich die Verriegelung durch die auftretenden Vibrationen öffnen, sodass in der Werkstatt ein neues Teil verbaut wurde.

Bei anderen Fahrzeugen konnte eine Schraube am Bremspedal brechen. In der Folge führte der Schaden zu einem Verlust von Bremsleistung oder sogar einem Komplettausfall der Bremse.

Der Händler tauschte das Pedal gegen eine optimierte Version aus.

Weiterhin waren Autos mit Automatikgetriebe von der fehlerhaften Konstruktion eines Stehbolzens betroffen. Daran konnte der Motorkabelstrang scheuern und Schaden nehmen. Betroffen sind Focus Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum 21. März 2018 bis 7. März 2019.

Es war nicht ausgeschlossen, dass der Motor während der Fahrt ausgeht, was im Extremfall zum Unfall führte. Betroffen waren auch die Zweiliter-Diesel (Automatik) aus dem Zeitraum 31. Juli 2019 bis 4. März 2020. Hier war ein verschobener Kabelstrang Schuld am Absterben des Motors.

Der Ford Focus MK4 im Test

Ford Focus III (MK3, DYB – 2010 bis 2018)

Ford Focus III

Bild: EzarateCC BY-SA 4.0, Link

Die dritte Baureihe des Ford Focus feierte ihre Premiere im Januar 2010, wobei das Modell hierzulande erst seit April 2011 verkauft wurde. Neben der klassischen Schrägheck-Variante stand auch ein Fahrzeug mit Stufenheck sowie ein Kombi (Turnier) zur Auswahl.

Die Bodengruppe stammt vom Ford C-Max, der zuvor schon länger verkauft wurde. Eine Modellpflege wurde im Jahr 2014 vollzogen. Zu den Sondermodellen gehörten Focus ST, Focus ST-Line und der sportliche Ford Focus RS.

Schalter oder Automatik? Wir klären auf!

Grundsätzlich sind die Ford Automatikgetriebe nicht für größere Probleme bekannt. Selbiges gilt eigentlich ebenso für die Handschalter – beim Focus MK3 gab es diverse Rückrufe (1.0 EcoBoost, 1.5 EcoBoost, 1.6 EcoBoost – Zeitraum 1.8.2012-30.06.2016), weil die Kupplungsdruckplatte brechen konnte.

Die Wandler- und Doppelkupplungsgetriebe sind, wie bereits oben erwähnt, zuverlässig und solide – sollten Sie dennoch einen Handschalter wählen, stellen Sie sicher, dass das obige Problem in der Werkstatt (oftmals half ein Software-Update) behoben wurde.

Mängel an den Benzin- und Dieselmotoren

Der kleine 1.0 EcoBoost (125 PS) ist immer eine Empfehlung wert, auch in Kombination mit dem automatischen Getriebe. Hierbei ist vorwiegend der Verbrauch sehr lobenswert, die Leistungsentfaltung ist allerdings auch zufriedenstellend.

Nicht empfehlen können wir den 1.6 Ti-VCT Sauger, der bereits im MK2 verbaut wurde. Zwar wurden die Probleme mit der Nockenwelle (Versteller) behoben, dennoch finden wir den EcoBoost in Sachen Verbrauch und auch Anzug wesentlich besser.

Pluspunkt des Saugers: Die Technik ist einfacher, somit stellt beispielsweise Verkokung kein Problem dar, da es sich nicht um einen Direkteinspritzer handelt.

Kompliziertes Thema: Der Zahnriemen

Die Intervalle des Zahnriemenwechsels bei Ford sind bei den EcoBoost Motoren unterschiedlich (wahlweise 200.000 oder aber 240.000 Kilometer). Achtung: Die Zahnriemen schwimmen im Öl, ähnlich wie bei neueren Fahrzeugen des PSA Konzerns, und sollen so länger halten.

Bisher lässt sich das auch bestätigen, die Wahl des richtigen Motoröls ist aber umso essenzieller, um einem Motorschaden vorzubeugen!

Stolperfallen bei der Hauptuntersuchung

Die ältesten Modelle des Ford Focus III sind gerade einmal zehn Jahre alt. Dennoch gibt es bei der Hauptuntersuchung einige Stolperfallen, welche das erfolgreiche Abschneiden gefährden.

Ab dem dritten TÜV-Besuch fallen die Federn und Dämpfer mit überdurchschnittlicher Kritik auf. Fast zur gleichen Zeit lassen die Achsaufhängungen nach, was auch beim Vorgänger schon ein Thema war.

Mit der Beleuchtung kann der dritte Ford Focus ebenfalls nicht glänzen, denn hier fallen Abblendlicht und Blinker zu oft aus. Ein übermäßiger Ölverlust ist schon nach drei Jahren, also bei der ersten Hauptuntersuchung, ein Kritikpunkt.

Auch der Auspuff beginnt mit zunehmendem Alter an zu gammeln. Zudem droht Ärger bei der Abgasuntersuchung. Immerhin: Bei der Bremsanlage gibt es keine Probleme.

Nur diverse Kleinigkeiten

Wir sind ehrlich: Die meisten Besitzer des dritten Ford Focus sind sehr zufrieden, sowohl mit der Qualität als auch der Zuverlässigkeit. Dennoch wollten wir die Fehlerquellen  der Kompaktklasse aufzeigen.

Und das war gar nicht so einfach, denn es gibt kaum Schwachstellen. Vereinzelt sind Probleme mit der Elektronik der Heckklappe zu vermelden, was für einen Kabelbruch im Bereich des Scharniers spricht.

Zudem gab es wenige Meldungen über Probleme mit der Klimaanlage, verschiedenen Klappergeräuschen aufgrund gelöster Verkleidungen sowie wackelnder Sitze.

Auch die Dichtungen an den Türen können sich im Laufe der Zeit lösen.

Verschiedene Aufgaben für Pannendienste

In der Pannenstatistik ist die vierte Generation des Ford Focus zwar nur im Mittelfeld zu finden, aber immerhin besser als der Vorgänger. Von diversen Pannen und Problem sind vordergründig die ersten Modelle der Baureihe betroffen.

Die Fahrzeuge aus dem Modelljahr 2011 fallen mit entladenen Batterien, defekten Lichtmaschinen sowie einer fehlerhaften Ladedruckregelung auf.

Auch der Marder scheint sich im Ford Focus wohlzufühlen.  Schäden an den Leitungen, insbesondere dem Kühlwasser- und Heizungsschlauch, sind keine Seltenheit.

Hier müssen die Pannenhelfer ebenso eingreifen wie bei Problemen mit dem Anlasser, die vorrangig bei Fahrzeugen aus den Jahren 2011 bis 2014 typisch sind.

Rückrufe: Verschiedene Probleme als Ursache

Die dritte Baureihe des Ford Focus hat mehrere Rückrufaktionen auf dem Konto. Ein fehlerhafter Motoransaugkanal zwang viele Besitzer mit 1.0-Liter- EcoBoost/Duratec-Motor in die Werkstätten.

Aufgrund eines Fertigungsfehlers bestand die Möglichkeit, dass der Anschlusszapfen für die Kraftstoffdampfrückgewinnung verstopft war. Dadurch konnten die Emissionsvorschriften nicht erfüllt werden.

Bei Fahrzeugen mit Ecoboost-Motoren (Benzin) und Schaltgetriebe war ein Bruch der Kupplungsdruckplatte nicht ausgeschlossen. Dadurch kam es zur Geruchsbildung, einer Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit und im schlimmsten Fall zum Fahrzeugbrand.

In den Werkstätten wurde die Kupplung überprüft und falls notwendig ausgetauscht. Außerdem wurde die Software angepasst, um das Problem für die Zukunft zu beseitigen.

Ein lockerer Kraftstoffsensor, der bei Autos mit 2.0-Liter-Dieselmotor zum Austritt von Kraftstoff führte, steigerte die Brandgefahr. Betroffene Fahrzeuge wurden in die Werkstatt gerufen, um einen Befestigungsclip, der aufgrund einer Materialermüdung brach, auszutauschen.

Modelle mit gleicher Motorisierung waren auch von einer möglichen Überhitzung des Motors betroffen, die aufgrund eines Lecks in der Ölwanne auftrat.

In Hinblick auf die Sicherheit war ein Rückruf notwendig, weil sich Seiten- und Knieairbags bei einigen Autos im Falle eines Unfalls nicht öffneten. Auch der Gussfehler an Leichtmetallfelgen war ursächlich für eine Rückrufaktion.

Die Besitzer eines Fahrzeugs mit Automatikgetriebe wurden angeschrieben und zum Händler gebeten, weil der Motorkabelstrang an einem Stehbolzen des Getriebes scheuerte.

Dadurch konnte der Motor plötzlich und unvermittelt ausgehen, was im schlimmsten Fall einen Unfall zur Folge gehabt hätte.

Die Schwachstellen des Ford Focus MK3 im Check

Ford Focus II (MK2, DA3 – 2004 bis 2010)

Ford Focus II
Bild: 328cia –  Link

Die zweite Baureihe des Ford Focus wurde zwischen 2004 und 2010 verkauft, wobei im September 2017 eine Modellpflege vorgenommen wurde.

Die Kunden hatten die Wahl zwischen Stufenheck, Schrägheck und der Kombivariante, die bei Ford als Turnier bezeichnet wird.

Ob Ford Focus ST, Focus RS oder Focus CC: Von der Kompaktklasse waren zahlreiche Sondermodelle und Ausstattungsvarianten erhältlich.

Der Ford C-Max wurde anfangs als Ford Focus C-Max verkauft, ehe die Bezeichnung im Rahmen einer Modellpflege im April 2007 wegfiel.

Schwächen bei der Hauptuntersuchung

Mit zunehmendem Alter hat es der zweite Ford Focus bei der Hauptuntersuchung immer schwerer. Vor allem die Achsaufhängungen werden bemängelt. Die Gelenke und Lagerungen schlagen aus. Wenn zu viel Spiel entsteht, dann verweigert der TÜV gerne die Erteilung der Plakette.

Die Beleuchtung ist ebenfalls eine Schwachstelle, denn sie ist zu oft defekt. Die Abgasanlage wird fast immer kritisiert, ein erhöhter Ölverlust ist häufig und bei der Abgasuntersuchung droht das Scheitern. Verschlissene Bremsscheiben runden die Mängelliste ab.

Rost ist nicht ausgeschlossen

Der Ford Focus der zweiten Baureihe ist nicht grundsätzlich von einem Rostproblem betroffen, allerdings hat die Erfahrung gezeigt, dass vereinzelte Korrosion möglich ist. Dann stehen insbesondere die Türkanten und Falze im Fokus. Gebrauchtwagenkäufer sollten genau hinschauen und auf typische Anzeichen, wie Pickel unter dem Lack, achten.

Turboschäden wegen fehlerhafter Entwicklung

Bei der Entwicklung des Ford Focus mit Dieselmotor erlaubten sich die Ingenieure einen bösen Fehler. Die Ölleitung, die zum Turbolader führt, lief zu dicht am Abgaskrümmer vorbei. Aufgrund der erhöhten Hitzeentwicklung kam es zu Verkokungen in der Leitung, im schlimmsten Fall sogar zu Verstopfungen.

In der Folge gingen zahlreiche Turbolader in Rauch auf. Bei den Modellen ab 2008 wurde das Problem beseitigt. Bei Fahrzeugen mit früherem Baujahr ist auf den regelmäßigen Ölwechsel zu achten!

Zu den weiteren Schwächen der Dieselmodelle gehören verstopfte Abgasrückführventile und nachlassende Spanner für den Keilrippenriemen.

Weitere Probleme & Schwachstellen

In unseren Gesprächen mit verschiedenen Ford-Besitzern haben sich verschiedene Probleme ergeben, die jedoch nicht in ungewöhnlicher Häufigkeit feststellbar waren.

Dennoch wollten wir diese Schwachstellen nicht verheimlichen. Dazu gehört eine defekte Zündspule infolge eindringender Feuchtigkeit. Das Problem äußert sich durch ein Ruckeln des Motors, vorrangig beim Beschleunigen.

Auch die Kennzeichenbeleuchtung und der Heckklappenschalter sind gelegentlich von eindringendem Wasser betroffen. Die Kontakte korrodieren, sodass die Bauteile wenig später ausfallen.

Dann hilft nur noch Ersatz. Quietschende Sitzschienen, defekte ABS-Sensoren und Probleme mit der Klimaanlage runden die Liste ab.

Rückrufe: Von Bremskraftverstärker bis Servolenkung

Der zweite Ford Focus knüpft an seinen Vorgänger an und hat ebenfalls verschiedene Rückrufaktionen vorzuweisen. Unter anderem konnte es zu einem Kurzschluss im Steuermodul des Kühlerlüfters kommen.

In der Folge waren eine Überhitzung und sogar brennende Bauteile nicht ausgeschlossen. In der Werkstatt wurden ein zusätzlicher Kabelstrang und ein Spritzschutz verbaut.

Ein wichtiger Rückruf betraf die Sicherheit der Fahrer. Denn bei tiefen Außentemperaturen sowie einem kalten Motor war ein möglicher Ausfall der Bremskraftunterstützung nicht ausgeschlossen.

Allerdings umfasste dieser Rückruf nur Fahrzeuge mit 2,0-Liter-TDCi-Dieselmotor. Sollte das Problem auftreten, blieb die Funktion der Bremse erhalten, allerdings war ein deutlich erhöhter Kraftaufwand notwendig.

Durch einen Bruch der Kupplung bestand bei Fahrzeugen mit Ecoboost-Motoren (Benzin) und Schaltgetriebe eine erhöhte Brandgefahr. Weiterhin gab es Rückrufe infolge eines Problems mit der Überwachung der Kühlflüssigkeit, woraus eine mögliche Überhitzung des Motors resultierte.

Eine undichte Servolenkungsleitung, die unter Umständen zum Verlust der Servounterstützung führte, zwang die Ford-Besitzer ebenfalls in die Werkstätten.

Einige Rückrufe betrafen sowohl die erste als auch die zweite Generation des Ford Focus. Dazu gehörten die berstenden Erdgastanks, das undichte Steuergerät des Kühlerlüfters sowie die eindringende Feuchtigkeit im Motor des Heckscheibenwischers.

Video: Der Ford Focus MK2 im Gebrauchtwagen-Check

 

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Ford Focus I (MK1, DAW – 1998 bis 2004)

Ford Focus I

Bild: M 93 –  Link

Mit der ersten Generation des Ford Focus begann für den Automobilhersteller eine glorreiche Erfolgsgeschichte.

Die Kompaktklasse, anfangs als drei- und fünftüriges Schrägheckmodell und später auch als Stufenheck und Kombi verfügbar, war beiden Kunden sofort beliebt.

Schon in den Jahren 2000 und 2001 war das Modell das meistverkaufte Auto der Welt.

Airbags, ABS und elektrische Fensterheber gehörten zur Serienausstattung. Gegen Aufpreis waren auch ESP, Klimaanlage sowie Tempomat und Sitzheizung verfügbar.

Die erste Modellpflege, die unter anderem neue Scheinwerfer umfasste, folgte im Jahr 2001. Auch in der ersten Baureihe gab es einen sportlichen Ford Focus RS.

Wenig Kritik am Fahrwerk

Das Fahrwerk des ersten Ford Focus wird gelobt und erlaubt sich auch in der heutigen Zeit fast keine Ausreißer bei der Hauptuntersuchung. Im Laufe der Jahre machen nur die Lagerungen und Gelenke schlapp, auch die Koppelstangen werden bemängelt.

Zudem konnten uns einige Ford-Besitzer von einem frühzeitigen Austausch der Radlager berichten.

Pannenstatistik: Kein Musterschüler

Bei den Pannendiensten ist der Ford Focus I ein alter Bekannter. Ob feuchte Scheinwerfer (bis 1999), ausgehängte Schaltseile und defekte Kupplungen (jeweils 2004) oder Probleme mit dem Motormanagement: Die Kompaktklasse weist viele Mängel auf.

Defekte Anlasser waren bei den Zetec-Motoren bis 2002 ein Problem.

Ebenso gab es Schäden am Luftmassenmesser, dem Saugrohrdruckfühler und den Dieseleinspritzpumpen. Heckklappenschlösser und Heckklappendämpfer sind beim Kombi bis 1999 häufiger kaputtgegangen. Im Fußraum kam es bis 2002 gelegentlich zum Wassereinbruch, dann wurde die Abdeckung optimiert.

Beim Benziner bis 2004 waren defekte Kraftstoffpumpen keine Seltenheit. Auch ungenaue Tankanzeigen sorgten bis 2000 für Unmut bei den Focus-Besitzern, dann gab es einen geänderten Tankgeber.

Feuchte Zündkerzen (bis 2004) und verkokte Abgasrückführungen (beim Diesel) runden die Mängelliste der Pannendienste ab.

Unsere Recherche und die Gespräche mit Ford-Besitzern haben gezeigt, dass auch gerissene Thermostatgehäuse, defekte Heizungsgebläse und Störungen der Zentralverriegelung keine Seltenheit sind.

Focus-Besitzer müssen sich zudem auf defekte Fensterheber einstellen.

Rost ist da, wenn auch nicht viel

Die vergangenen 20 Jahre sind am Ford Focus der ersten Baureihe nicht spurlos vorübergegangen. Korrosion nimmt zu. Ob an Türkanten, Scharnieren oder im Bereich der Heckklappe: die Rostbildung an der Kompaktklasse bleibt nicht aus.

Dennoch gibt es eine gute Nachricht: In den allermeisten Fällen spielt der Rost bei der Erteilung der TÜV-Plakette keine Rolle.

Motorschäden: selten, aber möglich

In der Vergangenheit ist der Ford Focus mit diversen Motorschäden aufgefallen, wobei primär der Diesel betroffen war. Die Ursachen sind vielseitig, in den meisten Fällen ist jedoch der Zahnriemen schuld. Er reißt zwar nicht, springt aber gerne über. Und dann nimmt das Unheil seinen Lauf.

Ebenfalls möglich: Der Öldeckel ist bei Modellen bis Baujahr 2000 kaputtgegangen und hat sich während der Fahrt gelöst. In der Folge kam es zum Ölverlust, der ebenfalls zum Motorschaden führte.

Die TDCi-Motoren von Ford hatten in der Vergangenheit mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. Neben Kolbenbrüchen waren auch gerissene Zylinderköpfen keine Seltenheit. Der Turbolader ist bekannt dafür, schon vorzeitig seinen Dienst zu quittieren.

Außerdem: Undichtigkeiten an der Hochdruckpumpe sind ein klassisches Problem beim Focus.

Wer einen Ford Focus der ersten Generation fährt, sollte regelmäßig prüfen, ob die Wasserpumpe noch dicht ist. Andernfalls kommt es zum Verlust zum Kühlwasser, in dessen Folge eine Überhitzung des Motors wahrscheinlich ist.

Dann brennt die Zylinderkopfdichtung durch. Und das wird teuer…

Rückrufe: Airbagsteuergerät, Öleinfülldeckel & mehr

Schon die erste Generation des Ford Focus war solide gebaut, doch einige Rückrufaktionen waren unvermeidbar. So konnten bei den ersten Fahrzeugen unter anderem die Lichtmaschinenregler vorzeitig ausfallen.

Später sorgten die Öleinfülldeckel wie schon erwähnt für Probleme. Ford tauschte die Teile bei 1.8-Liter und 2.0-Liter-Motoren aus und führte gleichzeitig eine geänderte Steuergerätesoftware bei 1.6-Liter-Motoren ein, die einen Leistungsverlust verhindert.

Ferner sorgte die mögliche Fehlauslösung sämtlicher Airbags und Gurtstraffer für einen weiteren Rückruf. Ursächlich für dieses Problem war ein defektes Airbagsteuergerät, das ausgetauscht wurde.

Apropos Steuergerät: Aufgrund von Undichtigkeiten musste auch das Steuergerät des Kühlerlüfters gewechselt werden.

Weiterhin war bei einigen Modellen nicht ausgeschlossen, dass Wasser in den Motor des Heckscheibenwischers gelangt und dort einen Kurzschluss verursacht. Daraufhin wurden viele Fahrzeuge in die Werkstatt gerufen.

Ein zusätzlicher Rückruf betraf ausschließlich den Ford Focus mit Erdgas-Antrieb. Hier konnte der Tank aufgrund einer Fehlfunktion der Druckentlastungsvorrichtung bersten und somit eine Gefahr für die Insassen darstellen.

Übersicht: Typische Mängel am Ford Focus

  • Probleme mit der Elektrik
  • TÜV-Kritik: Federn, Dämpfer, Achsaufhängungen
  • erhöhter Ölverlust nicht ausgeschlossen
  • viele Defekte an der Beleuchtung
  • gammelnde Abgasanlage
  • bei älteren Fahrzeugen: Rostbildung möglich
  • Pannendienst: Batterien, Lichtmaschinen & mehr
  • Turboschäden bei älteren Dieselmotoren

Fazit: Wenig Schwächen, kaum Mängel

Der Ford Focus aller Baureihen überzeugt mit einem soliden Auftritt, der nur wenige Schwächen und Mängel offenbart. Die ältesten Modelle sind mittlerweile in die Jahre gekommen, sodass sich einige Schwachstellen nicht mehr verstecken lassen.

Das ist jedoch völlig normal und im gewöhnlichen Rahmen. Wer einen Gebrauchtwagen kaufen möchte, der sollte klassische Probleme, wie Rost und ausgeschlagene Gelenke überprüfen.

In Hinblick auf die Kinderkrankheiten sind die ersten Modelle jeder Baureihe grundsätzlich stärker betroffen, sodass es sich lohnt, ein späteres Modell zu kaufen.

Zu den Problemen, die Ford im Laufe der Jahre ausbesserte, gehören insbesondere die lockeren Öleinfülldeckel oder die Ölleitungen, die zu dicht am Abgaskrümmer verliefen. Es gibt schwarze Schafe, doch in den meisten Fällen machen Sie mit einem gebrauchten Ford Focus nichts verkehrt.

Sie fahren einen Ford Focus und können aus erster Hand von Ihren Erlebnissen berichten?

Die Community von CarWiki.de freut sich auf persönliche Berichte, sodass wir diesen Ratgeber weiterführen können. Schreiben Sie ein Kommentar am Ende des Beitrags.

Vielen Dank!

Sönke Brederlow

Journalist/Ingenieur/Rennfahrer

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Weiterführende CarWiki Artikel zum Ford Focus

 

16 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Ich fahre inzwischen den dritten Ford Focus Turnier in Folge.
    Der erste war ein MK2 mit 1,8l TDCi von 2005, den habe ich 2012 mit 250tkm wieder abgegeben. War insgesamt recht zuverlässig, nur die Lichtmaschine hat vorzeitig schlapp gemacht. Und der Druckschlauch („Ansaugschlauch“) zwischen Turbo und Motor ist zweimal längs aufgerissen.
    Den nächsten MK2, 1,6l TDCi von 2010, habe ich bis Anfang 2023 gefahren und knapp 300tkm auf die Uhr geschafft. Über die Jahre kam aber so einiges an Reparaturen zusammen, die nicht unbedingt als „normaler Verschleiss“ durchgehen.
    – Lichtmaschine bei knapp 100′
    – Handbremsseil hatte sich einmal doof in der linken hinteren Bremse verkeilt => Bremsscheibe durchgeglüht, komplett neue Bremse hinten nötig
    – Injektoren-Keramikdichtungen gerissen bei ca. 160′ (=> teuer!)
    – Achsabtriebswellen (beide) bei ca. 220′ (kosten ca. 350-400 EUR/Stück => reell)
    – 2x Scheibenwischergestänge (für dieses bisschen Stahlrohr und 2 Gelenke ruft Ford fast 500 EUR auf – unverschämt!!)
    – Achsaufhängung / Lagerbuchsen / Querlenkeraufhängung (Ford-Krankheit)
    – Turbolader (eigentlich war nur der Druckregler fest, aber das gibt’s nicht einzeln als Originalteil, und meine Vertrauenswerkstatt macht da keine Kompromisse mit fragwürdigem China-Ersatz…) => Motor-Notlauf; neuer Turbo kostet komplett ca. 1500 EUR netto
    – nochmal ein Differenzdrucksensor im Ansaugpfad => Motor-Notlauf
    – Bei ~ 240′ die Schaltplatte der 5-Gang-Schaltung => hätte beinahe zu massivem Getriebeschaden geführt – Ersatzteil kostet knapp 1000 EUR netto!
    – final bei knapp 300′ nochmal die Dichtungen der Injektoren -> Reparatur endgültig unwirtschaftlich
    Ich habe dieses Auto trotzdem geliebt, bin nur einmal unterwegs stehengeblieben, als die rechte Abtriebswelle sich vom Rad getrennt hat 🙂 meine Werkstatt hatte mich eine Weile vorher beim Tausch der linken Welle schon vorgewarnt, dass die rechte auch irgendwann[tm] daherkommen wird – man weiss dann halt nie genau wann…
    Und jetzt habe ich einen MK3 von Ende 2017/Anfang 2018 mit 125tkm gebraucht gekauft, ein 1,5l TDCi mit 6-Gang-Handschaltung. Bin soweit sehr zufrieden, es stehen nur die hinteren Bremsen zum Erneuern an => normaler Verschleiss. Und ich finde das 6-Gang-Getriebe (wie manch anderer Nutzer auch) ein bisschen ungünstig gestuft. Den 5. Gang braucht man fast gar nicht, ich schalte immer direkt vom 4. in den 6. – ingesamt dürften 5. + 6. Gang also ruhig etwas länger übersetzt sein. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. 🙂
    Insgesamt bin ich mit meinen bisherigen 3 FoFos als Familien-Lastesel sehr zufrieden (sonst wäre ich nicht beim Modell geblieben) – wenn sich die Defektliste beim zweiten auch spontan recht lang liest, muss man doch bedenken, dass sich das ganze über gut 12 Jahre und ca. 270tkm, die ich das Auto selber gefahren bin, verteilt hat. Insgesamt finde ich den Ford recht wartungsfreundlich. Was ich beim FoFo besonders gut finde, ist die Sparsamkeit (ich fahre im täglichen Landstraßen-Mix regelmäßig bei 4,x l/100km), und in Sachen Selbst-Wartung die leichte Zugänglichkeit der Frontscheinwerfer für den Lampentausch (mein zweiter hat ungefähr eine H7-Lampe pro Jahr gefressen). Eine Schraube auf, zwei Plastikklammern mit dem Schraubenzieher losgedrückt – und schon hat man den ganzen Scheinwerfer in der Hand und kann bequem die Lampe tauschen. Mit einem satten Klick wieder rein, Schraube fest, fertig. Dauert kaum 5 Minuten. Dagegen braucht man bei anderen Fabrikaten (hallo, Opel!) mitunter eine gynäkologische Grundausbildung, um die Lampe durch ein Loch im vorderen Radkasten zu erwischen… das Gefummel dauert selbst wenn man’s weiß ca. 20 Minuten, und man ist hinterher dreckig bis zur Schulter…

    Antworten
    • Wow, vielen vielen Dank für diesen tollen und sehr transparenten Erfahrungsbericht! Extrem hilfreich! Alles Gute Ihnen und allzeit gute Fahrt

      Antworten
  • Robert Nemecek
    Mai 2, 2023 11:50 am

    Danke für die zur Verfügung gestellten Daten. An und für sich ist der Ford Focus 2,0 L Diesel
    ein schönes und gutes Auto. Aber leider ist das Auto “Computer mäßig” zu hoch ausgerüstet.
    Es gibt immer wieder zu Ausfällen des Bordcomputers oder das Auto bremst ohne eine gefährliche Situation von selbst unmotiviert usw. Die Automatik meines Wagens schaltet
    zeitweise ruckartig hoch. Ich habe das meiner Werkstatt bereits mehrere male mitgeteilt.
    Es wurde festgestellt, das Öl fehlte aber nach dem das fehlende Öl aufgefüllt wurde hat sich
    nichts geändert. Fazit: 50% Fahrspaß 50% Ärger. Ich weiß nicht ob ich mir wieder einen Ford
    kaufen werde. Freundliche Grüße Robert.

    Antworten
  • Bernd Machold
    April 10, 2023 9:52 am

    Hallo,
    bei mir funktioniert der Multifunktionsschalter in der -fahrertür nicht(4 fach Scheibenheber)In der Werkstatt sagten sie zuerst das es ein Wackelkontakt ist.Ging erst wieder und dann nicht mehr.Die Scheiben lassen sich einzeln an den Türen betätigen.Außer hinten links nicht.An der Fernbedienung gibt es ja die Möglichkeit alle 4 Scheiben gleichzeitig zu öffnen.Das geht auch.Also die Scheibenhebr Motoren sind in Ordnung.Nur an diesem Multifunktionsschalter funktioniert nichts.?????????????????

    Ist Ford Focus BJ 2017,1,5 tdci,120ps,Tournier

    Antworten
    • Das klingt leider nach einem komplizierten lokalen Elektronikproblem – manchmal kostet so etwas Stunden wenn nicht gar Tage, um den Fehler zu finden. Wir drücken die Daumen

      Antworten
  • Gütermann Nicole
    März 6, 2023 4:26 pm

    Unser Ford Focus Sport 2018 fing zuerst an komisch zu klappern und ruckeln am Armaturenbrett kurze Zeit später hörte sich der Benziner an wie ein Diesel. Nur beim kupplung treten oder wenn kein Gas gegeben wird ist es nicht so stark zu hören.
    Ist schon in der Werkstatt, finden aber nichts.
    Was kann das sein???

    Antworten
    • Das ist aus der Ferne sehr schwierig zu beurteilen. Sagen Sie uns bitte in jedem Fall mal das abschließende Fazit der Werkstatt bzw. deren Vermutungen – dann können wir auch eine genauere Meinung abgeben. Liebe Grüße und alles Gute

      Antworten
  • Mein Focus DNW MK1 1,8l Benziner von 2004 hat jetzt 315.000km runter. Motor gepflegt und Ventile überholt bei der AU nur 0,035% CO2 und auch 2 weitere Jahre TUV. Rost an den Schwellern waren die einzigsten Mängel. Rost an der Bodengruppe könnte später dazu kommen. Antriebsachse und HR Aufhängung sowie VR Lager wurden bereits getauscht. Kerzen und Spule etc., die üblichen Verschleißteile. Zahnriemen ist wieder dran.

    Antworten
  • Wir haben beim Fokus I und beim Focus II (Baujahr 2004 und 2014) jeweils bei ca. 90 000km Totalausfall des Katalysators gehabt. Nachgerüstet hält er beim Focus I und auch beim II mittlerweile anstandslos bei knapp über 200 000km. Wir fanden das bemerkenswert und fragen uns, ob die Erstausrüstung auf Verschleiß gebaut ist.

    Antworten
  • Frank Hoffmann
    Dezember 8, 2022 1:43 pm

    Hallo und guten Tag,habe ein Problem mit der Motortemperatur bei meinem Focus 2 Liter Diesel mit 150 PS Baujahr 2020 die Temperaturanzeige geht nicht höher wie 70 Grad auch bei längeren Fahrten, meine Werkstatt hat schon mehrfach nachgeschaut aber finden den Fehler nicht. Habt ihr vielleicht eine Lösung für mein Problem. Würde mich auf Rückmeldung freuen.
    LG Frank Hoffmann

    Antworten
  • Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen bei meinem ford focus turnier mk1 bj2003 fliegt immer die motor Sicherung ob da was bekannt ist woher das kommen kann

    Antworten
    • Hallo Christian, das kann leider eine ganze Menge an Gründen haben und ist aus der Ferne sehr schwer zu bestimmen. Halte uns aber gern auf dem Laufenden, wenn du ein Update von der Werkstatt hast. Liebe Grüße

      Antworten

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